Motorsport
Florian Janits: „Es wäre ein richtig toller Erfolg“

- Mit Karacho durch die „Grüne Hölle": Florian Janits will sich mit dem KTM X-Bow GT4 die A-Lizenz am Nürburgring sichern.
- Foto: Gruppe C Photography
- hochgeladen von Oliver Frank
STEINBERG-DÖRFL (Oliver Frank). Für Florian Janits wäre es eine große Anerkennung und Würdigung seiner Leistung, der Lohn seines unbändigen Einsatzes und Willen: Sechs Rennrunden fehlen dem 23-Jährigen, um sich auf dem Nürburgring die Permit-A-Lizenz zu sichern. Jene Fahr-Erlaubnis, die nur auf der Nordschleife gültig ist.
Die Nordschleife: Das ist mit 26 km Länge und 87 Kurven eine der bekanntesten Rennstrecken Deutschlands. „Grüne Hölle“ heißt es im Volksmund, weil der Rundkurs den Piloten alles abverlangt. Asphalt, Randsteine, Leitplanken und Bäume – mehr nehmen die Fahrer im Rausch der Geschwindigkeit oft gar nicht wahr. „Es gibt einige Vollgas-Passagen“, so Florian Janits, der am Wochenende mit dem nach den Permit-Regeln abgestimmten KTM X-Bow GT4 für zumindest sechs Runden ans Limit gehen wird. Dabei sind Spitzen bis zu 250 km/h keine Seltenheit, jedoch ist dies ein Türöffner für weitere geplante Langstrecken-Rennen, die Florian Janits in dieser Saison noch fahren will. Zudem steht eine Sprint-Challenge in Polen oder ein 24 Stunden-Rennen im portugiesischen Portimao in den nächsten Wochen im Rennkalender. Doch vorerst gilt es für den beruflich angestellten Motorenbauer die Lizenz für die „Grüne Hölle“ am Nürburgring zu erlangen, um sich danach wie auf Wolke sieben fühlen zu können. „Wenn ich diese Hürde tatsächlich schaffe, wäre das ein richtig toller Erfolg für mich.“
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