Heimische Ostereier für Kindergarten-Kinder
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DRASSMARKT (EP). „Der Lebensmittelhandel setzt erhöht auf regionale Eierproduzenten und unterstützt damit die heimischen Bauern. Wer beim Kauf von Eiern – auch gefärbten Ostereiern – auf heimische Produkte und damit auf „Qualität, Herkunft und Kontrolle“ Wert legt, sollte auf das AMA-Gütezeichen oder auf das AMA-Biozeichen achten, damit er garantiert Ostereier mit inländischer Herkunft im Einkaufskorb hat. Der Konsument kann sich auf diese staatlichen Gütesiegel verlassen“, so der Präsident der burgenländischen Landwirtschaftskammmer, Franz Stefan Hautzinger bei einem Pressegespräch im Kindergarten von Draßmarkt. Mit dabei waren Bürgermeister Rudolf Pfneisl und Landwirt und Unternehmer Ök.-Rat Anton Schlögl, die an die rund 40 Kinder gefärbte Ostereier von Schlögl-Ei verteilten.
Bei allen Eiern, die mit dem AMA-Gütesiegel vermarktet werden, kann die Herkunft über die Eierdatenbank nachvollzogen werden (www.eierdatenbank.at).
EU-Kennzeichnung
In der Osterzeit verzehren die Österreicher rund 50 Millionen Eier (im ganzen Jahr rund 1,8 Milliarden). Ein Drittel davon werden über den Lebensmittelhandel, auf Bauernmärkten und ab Hof verkauft, zwei Drittel über die verarbeitende Industrie und die Gastronomie. Seit 12 Jahren gibt es in Österreich die Ei-Kennzeichnung. Dadurch erkennt der Konsument wie und wo die Legehennen gehalten werden. Bei gefärbten Ostereiern sind die Angaben und Auszeichnungen auf der Packung zu ersehen. Bei Ostereiern mit dem AMA-Gütesiegel werden nur Frischeier der Güteklasse A mit den Haltungsformen BIO, Freiland oder Bodenhaltung zum Färben verwendet“, so Präsident Hautzinger.
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