"Ich will den Lisztpfad weiter gehen"

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RAIDING (EP). Raidings Bürgermeister Markus Landauer (ÖVP ist seit Oktober 2007 im Amt. Gemeinsam mit Landesvize Franz Steindl zog er kommunale Bilanz und stellte zukünftige Projekte vor.

Zukunftsweisende Projekte

Die Gemeinde habe sich seit Landauers Antritt im Oktober 2007 positiv weiter entwickelt, freut sich Steindl. "Ich bin stolz in Raiding einen Bürgermeister zu haben der jung und dynamisch in seinem Denken ist und bereits sehr viel für die Gemeinde getan hat." Der Lisztort erhielt 672.000 Euro Bedarfszuweisungen, Geld das laut Steindl gut in zukunftsweisende Projekte gut angelegt wurde, wie etwa in de umfassenden Hochwasserschutz.
"Nachdem Raiding einmal brutal ´abgesoffen´ ist, war diese Investition notwendig. Im Zuge dessen haben wir ein Ökologisierungsprojekt im laufen und noch heuer wird das Ortsgebiet auf LED Sttraßenbeleuchtung umgestellt." Ein wichtiges Vorhaben ist der Ausbau des Pflegekompetenzzentrums. Dieses wird seit Jahren erfolgreich von der Familie Drescher betrieben, nun kommt Betreutes Wohnen plus dazu. "Mit 40 Beschäftigten und 70 Bewohnern ist das Pflegezentrum ein immenser Wirtschaftsfaktor für Raiding."

Bevölkerung sensibilisieren

Stolz ist der Ortschef auch das JapanLisztRaiding-Project der Raiding Foundation und der Gemeinde Raiding. 2014 wurde das Projekt mit den Österreichischen Innovationspreis Tourismus ausgezeichnet. "Ich will die Bevölkerung weiter für das Thema Franz Liszt sensibilisieren, Die Gemeinde und das Lisztzentrum solllen zusammen wachsen", so Landauer. Bereits drei Förderprojekte wurden umgesetzt: "Die Lisztbibliothek- und Ortsvinothek "Liszt & Wein, das Ortsleit- und Informationssystem und natürlich der Lisztpfad, der nebem dem Geburts- und Konzerthaus die dritte Touristen Attraktion in Ort ist."

Hemmschuh

Raiding ist außerdem einer von zehen österreichischen Zukunftsorten und Gründungsmitglied des Projektes "Nachbarschaftshilfe plus". Dem Bürgermeister liegt eine verstärkte Zusammenarbeit mit Ungarn am Herzen. "Auch wegen unseres gemeisnamen, großen Freundes Franz Liszt. Denn ohne Ungarn geht bei uns nichts, unser Kapellmeister, der Chorleiter oder unser Museumsleiter kommen aus Ungarn. Beschämend finde ich daher die Untergriffe gegenüber Ausländern im laufenden Wahlkampf. Als Bürgermeister und Vorstand des Burgenland Tourismus muss ich mich für diese Entgleisungen bei allen unseren Partnern entschuldigen." Ein Wermutstropefen seien auch die harten, behördlichen Gastronomieauflagen. "Diese suchen europaweit seinesgleichen und sind ein Hemmschuh bei der notwendigen Weiterentwicklung der Raidinger Gastronomie."

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