Salzburg erleben – eine Projektwoche im Zeichen von Kultur, Natur und jeder Menge Spaß
Es waren fünf wunderschöne Tage, die die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der NMS Oberpullendorf Ende Mai in Salzburg verbrachten. Gemeinsam mit ihren Klassenvorständen genossen die Mädchen und Burschen eine besondere Projektwoche in der Mozartstadt.
Schon am ersten Tag erkundeten die Burgenländer die Getreidegasse und das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Auf den Spuren des Musikgenies lernten die jungen Touristen Highlights aus seinem bewegten Leben kennen und durften diese auch in ihrer Projektmappe dokumentieren. Die Wasserspiele von Schloss Hellbrunn waren mit den beweglichen Figuren und den versteckten Überraschungen Grund für nasse Kleidung. Beim Rundgang durch den malerischen Schlossgarten trocknete die Sonne Hosen und Leibchen.
Die Eisriesenwelt in Werfen beeindruckte mit den schönen Eisfiguren und den gewaltigen Dimensionen. Beim Rundgang unter Tag lernten die Jugendlichen viel Neues über die Entstehung des Höhlenlabyrinths und des Höhleneises. Hoch hinaus ging es am Nachmittag. Auf der Schisprungschanze von Bischofshofen entstanden wunderschöne Panoramafotos. Die Gruppe durfte auch Schüler beim Schisprungtraining beobachten und bewunderte den Mut der jungen Sportler. Ein Picknick beim Wasserfall bot Gelegenheit für Ruhe und Erholung. Das Keltendorf Salina entführte die Burgenländer in die Arbeits- und Lebenswelt der Bergleute vor vielen, vielen Jahren. Dorthin, wo Menschen einst das Salz aus dem Berg holten, führte eine spannende Entdeckungstour. Ausgestattet mit entsprechender Schutzkleidung brachte die Grubenbahn die Besucher in das Salzbergwerk von Hallein. Über mystische Stollen und mehrere Wissensstationen erreichten die Besucher schließlich die erste Bergmannsrutsche. Auf dem Hintern ging es 50 Meter hinab zum unterirdischen Salzsee. Nach der Bootsfahrt über den See folgte eine zweite aufregende Rutschpartie, an deren Ende die Geschichte vom Mann im Salz lebendig wurde.
Auch ein Kinobesuch durfte nicht fehlen. Was wäre aber Salzburg ohne die Feste Hohensalzburg? – diese stand natürlich auch auf dem Besichtigungsprogramm. Mit Audioguides erkundeten die Mädchen und Burschen die gewaltige Wehranlage. Im Haus der Natur konnte das Wissen aus Biologie, Physik und Chemie gefestigt werden. Tolle Experimente durften im Science Center ausprobiert werden. Besondere Seiten der Stadt zeigte ein Rundgang durch den Park von Schloss Mirabell.
Am Ende der Projektwoche wurde natürlich auch Bilanz gezogen. Die Mittelschüler aus Oberpullendorf bewerteten diese Abschlussreise mit Bestnoten und konnten einmal mehr beweisen, dass mit entsprechender Vorbereitung und gutem Benehmen eine Klassenfahrt zum bleibenden Erlebnis wird. Die Projektmappen, die im Laufe der Woche entstanden, werden die Teilnehmer bestimmt noch lange an eine besondere Schulveranstaltung erinnern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.