Kristina Schranz aus Oberwart räumt Diagonale-Filmpreis ab
Mit einer Kurzdokumentation über den Grenzübergang Spielfeld gewannen die 25-jährige Kristina Schranz und ihre Kollegin Caroline Spreitzenbart in der Kategorie Kurzdokumentation.
OBERWART. Die erste Flüchtlingswelle traf Österreich mit voller Wucht. Die talentierte Nachwuchs-Filmemacherin (Buch und Regie) thematisiert in ihrem Dokumentarfilm die Versorgungs- und Registrierungszelte, die Grenzsituation, die Grenzbeamten und die Dorfbewohner in Spielfeld.
Hohe Auszeichnung
Der Film überzeugte auch die Diagonale-Jury, die den begehrten und mit 4.000 Euro dotierten Filmpreis an die Oberwarterin und ihre Kollegin an der Kamera vergab.
Kristina Schranz studiert seit 2014 in München an der Hochschule für Fernsehen und Film. 2015 ist sie das erste Mal nach Spielfeld gefahren. Die Regisseurin arbeitet schon an einem neuen Projekt rund um die Themen Tod, Zeit und Erinnerung.
Filmpremiere
Der Kurzfilm wird am 5. Mai 2017, um 19 Uhr im Dieselkino Oberwart zu sehen sein.
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