Kommentar
Optimismus mit Weitblick für die Region
Der Fasching ist zwar nun vorüber, aber nach zwei Jahren, in denen er praktisch nur künstlich am Leben erhalten wurde, durfte er in diesem Jahr wieder gehörig gefeiert werden. Im gesamten Bezirk tourten die Faschingsnarren durch die Gassen oder machten es sich am Hauptplatz gemütlich. Ein buntes Treiben, das vor allem auch der Gesellschaft neues Leben einhauchte, ließ schon fast wieder Normalität walten.
Der Fasching bedeutet aber neben dem lustig sein und Party machen, auch einen wichtigen Schub für die regionale Wirtschaft - denn viele Branchen profitieren von den Umzügen, Bällen usw. Dieser Frohsinn lässt gleichzeitig viele Sorgen vergessen und trägt wieder zu mehr Optimismus bei. Dieser ist gefragt, um die nach wie vor vielen Schwierigkeiten zu meistern. Auch im Tourismus gibt es noch Baustellen zu beackern. Mit dem neuen Tourismus-Geschäftsführer gibt es Optimisten, der im Südburgenland anpacken und gemeinsam neue Akzente setzen will. Die Region hat auch viel zu bieten, doch noch immer ist das in so manchen Köpfen nicht verankert. Dabei ist gemeinsam einiges möglich. Dazu braucht es aber auch Weitblick, statt Kirchturmdenken.
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