Großpetersdorf feiert 2 Priesterjubilare
Gemeinsam 80 Jahre Priester

- Gemeinsam sind sie 80 Jahre Priester - Sebastian Edakarottu feierte sein 30-jähriges Jubiläum und Dr. Erich Seifner sein bereits 50-jähriges Priesterjubiläum.
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Dechant Sebastian Edakarottu und Dr. Erich Seifner luden zur Jubiläumsmesse und zur Kalenderpräsentation in die Pfarrkirche Großpetersdorf. Gemeinsam sind wir 80 Jahre Priester stand auf der Einladung - Sebastian feierte sein 30-jähriges und Erich Seifner sein Goldenes Priesterjubiläum.
GROSSPETERSDORF. "Priester - Sein ist eine Gnade". Als Dankbarkeit gegenüber Gott, der ihn als Priester zum Dienst an den Menschen und in der Kirche berufen hat, lud Pfarrer Sebastian Edakarottu zur Jubiläumsmesse seines 30-jährigen Priesterjubiläums in die Pfarrkirche Großpetersdorf. Seine Freude war groß, weil sein Mitbruder Erich Seifner gleichzeitig sein 50-jähriges Priesterjubiläum feiern kann. Die feierliche Jubiläumsmesse stand ganz im Zeichen: "Gemeinsam sind wir 80 Jahre Priester".
Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Jubilare zu einem gemütlichen Beisammensein mit indischen Köstlichkeiten in das Pfarrzentrum. Es wurde ein Fest in froher Gesellschaft mit zahlreichen Gratulantinnen und Gratulanten aus dem Seelsorgeraum "Via Pacis" mit Gästen aus Großpetersdorf, Jabing, Neumarkt, Stadtschlaining und Unterkohlstätten.
Bei der Gestaltung der Jubiläumsmesse eingebunden waren auch Pfarrvikar Julian Anton Heissenberger und Diakon Gustav Lagler.

- Pfarrer Sebastian feiert seine 30-jähriges Priesterjubiläum - "Priester-Sein ist eine Gnade".
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Dechant Sebastian Edakarottu
Ich komme aus dem Land „wo der Pfeffer wächst“ – aus Kerala – Südindiens grüner Gewürzgarten. Geboren wurde ich am 15. August 1967 in Marykulam, im Hochland von Westghats, wo ich mit exotischer Flora und Fauna aufgewachsen bin. Nach meinem Studium wurde ich im Jahr 1994 zum Priester geweiht. In Demut und Treue möchte ich Gott für das Geschenk des Priesterdienstes danken, dass ich Seelsorger sein darf: „Die Heiligkeit besteht nicht darin, außergewöhnliche Dinge zu tun, sondern Gott wirken zu lassen. Sie ist die Begegnung mit der Kraft seiner Gnade in unserer Schwäche, sie ist das Vertrauen in sein Wirken, das uns erlaubt, in Barmherzigkeit zu leben und alles mit Freude und Demut zu tun, zur Ehre Gottes und im Dienste am Nächsten.“ (Papst Franziskus)

- Dr. Erich Seifner feierte sein "Goldenes Priesterjubiläum"
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Dr. Erich Seifner feierte das "Goldene Priesterjubiläum"
Erich Seifner wurde am 2. Juli 1947 als zweiter Sohn von Franz und Theresia Seifner in Dörfl im mittleren Burgenland geboren. Nach der Matura am Gymnasium Mattersburg studierte er Katholische Theologie an der Universität Wien und wurde 1974 zum Priester der Diözese Eisenstadt geweiht.
Am 1. September 1978 übernahm Erich Seifner die Leitung des Pfarrverbandes Eberau-Gaas (Maria Weinberg). Zwei Jahre später, am 29. Jänner 1981 wurde er auch mit der Mitversehung der Pfarre Bildein betraut. – Die Promotion zum Doktor der Theologie erfolgte am 20. April 1982 an der Universität in Graz. Im Jahre 1992 wurde Erich Seifner zum Stadtpfarrer in Oberwart berufen. Von 2012 bis 2017 war Seifner zum Dechant im Dekanat Pinkafeld und von 2017 bis 2022 zum Kreisdechant im Dekanatskreis „Süd“ ernannt. Seit September 2023 ist der Jubilar als Aushilfspriester im Seelsorgeraum „VIA PACIS“ tätig.

- Im Rahmen der Jubiläumsmesse wurden den beiden Jubilaren Sebastian Edakarottu und Erich Seifner die druckfrischen Kalender "Faszinierendes Indien" übergeben.
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Kalender 2025 - Faszinierendes Indien
Im Rahmen der Jubiläumsmesse wurde auch der neue Kalender 2025 präsentiert. Pfarrer Sebastian bedankte sich bei allen, die diesen Kalender kaufen und somit die WE CARE-Partnerschaft durch ein gutes Werk gelebter Nächstenliebe unterstützen. Pfarrer Sebastian unterstützt mit der WE CARE Projekte in seiner Heimat in Kerala in Südindien.
"Mit diesem Kalender möchte ich alle mitnehmen auf eine "Fotoreise" durch das faszinierende Indien - alle Fotos stammen von der letzten Indienreise. Diese Fotos sollen einladen, meine Heimat einmal mit mir real zu erkunden und sich selbst einen Eindruck von einem Land zu machen", so Sebastian.
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