Grenzüberschreitendes Schulprojekt des ZBG
Jüdische Lebensspuren an unserer Grenze. Ein grenzüberschreitendes Schulprojekt
Im Jahr 2014 gedenkt man in Ungarn des Beginns des Holocaust vor 70 Jahren. Dieses Ereignis hatte nicht nur für die ungarischen Juden schreckliche Folgen, auch viele 1938 von Österreich nach Ungarn geflüchtete Jüdinnen und Juden wurden Opfer der Verfolgung und Ermordung.
Dem Gedenken an diese gemeinsame Geschichte unserer Region widmet sich das
grenzüberschreitende Schulprojekt „Jüdische Lebensspuren an unserer Grenze / Zsidó sorsok a közös határon“. Schülerinnen und Schüler des Zweisprachigen Bundesgymnasiums in Oberwart, der HBLA Oberwart und des Evangelischen Gymnasiums Berzsenyi Dániel in Sopron beschäftigten sich mit den Lebensgeschichten von elf Personen, die als Jüdinnen und Juden im burgenländisch-westungarischen Grenzraum der Verfolgung und Vertreibung ausgesetzt waren.
Den Abschluss des Projektes bildet eine Ausstellung, die auf 14 Rollups den Lebens- und Leidensweg
dieser Personen dokumentiert. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann nach der Präsentation in Oberwart und Sopron auch von anderen Schulen im burgenländisch-westungarischen Grenzraum angefordert werden.
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