5. Oktober 2013 – Zivilschutz-Probealarm in Österreich

Am Samstag, 5. Oktober 2013, findet wieder der bundesweite Zivilschutz-probealarm statt. Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal ´Sirenenprobe´ die drei Zivilschutzsignale ´Warnung´, ´Alarm´, und ´Entwarnung´ ausgestrahlt. „Der Probealarm dient der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, soll aber auch der Bevölkerung die Signale wieder in Erinnerung rufen“, so LHStv. Franz Steindl.

Die burgenländischen Einsatz- und Hilfsorganisationen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung. Als zuständiges Regierungsmitglied für Zivil- und Katastrophenschutz sowie das Feuerwehrwesen sei er laufend mit dem Thema Sicherheit konfrontiert, so Steindl: „Mit Bundesheer und Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften verfügen wir über tausende Profis, die im Ernstfall rasch und effizient Hilfe leisten. Katastrophen werden sich nie ganz verhindern lassen, deswegen ist es umso wichtiger, für den Ernstfall gerüstet und vorbereitet zu sein“, so Katastrophenschutzreferent Steindl.

5,5 Millionen Euro für neues Bündel-Funksystem
Um die hohen Sicherheitsstandards im Burgenland aufrecht zu erhalten, seien laufend Investitionen in Ausbildung und Ausrüstung notwendig. Als zuständiges Regierungsmitglied stelle er jedes Jahr sicher, dass im Landesbudget ausreichend finanzielle Mittel dafür bereitgestellt werden. Zu den derzeit wichtigsten Projekten zählt Steindl die Umstellung auf das digitale Funksystem. Das Land investiert hier in den kommenden Jahren 5,5 Mio. Euro, 1 Mio. Euro kommen vom Bund, 4,5 Mio. Euro zahlt das Land.
„Ein einheitliches Funksystem bedeutet eine wesentliche Verbesserung in der Kommunikation untereinander. So kann im Ernstfall noch rascher und effizienter geholfen werden. 50% der FW-Sirenen funken im Burgenland bereits digital“, so Steindl.