51 Mio. € für den Straßenbau
Das Straßenbauprogramm 2013 ist Wirtschaftsmotor und Impulsgeber für weitere Arbeitsplätze.
OBERWART (sp). Eine gute Infrastruktur ist heute eine absolute Voraussetzung für die Ansiedelung von Betrieben, Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze, so LR Helmut Bieler bei der Präsentation des Straßenbauprogramms 2013. "Von Parndorf im Norden bis Oberwart im Süden zeigen Beispiele, was man an Wirtschaftsaufschwung und neuen Arbeitsplätzen erntet, wenn man kluge, zukunftsträchtige Infrastrukturprojekte sät", so Bieler weiter. Heuer sollen 51,2 Mio. Euro in den Straßenbau des Landes, vorwiegend in Landes- und Bundesstraßen investiert werden.
Priorität Verkehrssicherheit
Bei den Straßenbaumaßnahmen 2013 wird ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrssicherheit gelegt. Jährlich werden dafür mehr als 5 Mio. Euro im Budget aufgewendet, so LR Bieler, denn die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen ist einer der wichtigsten sozialen Verpflichtungen unserer Gesellschaft geworden. Jeder Verunfallte, jeder Verletzte oder gar Tote auf unseren Straßen ist einer zu viel!
51,2 Mio.€ werden investiert
Die Abteilung 8 der Burgenländischen Landesstraßenverwaltung bewirtschaftet 2013 ein Budget von rund 32,4 Mio. Euro, das in die Erhaltung, den Ausbau und Neubau der Landesstraßen "B" und "L" fließt, berichtet Baudirektor Hans Godowitsch. Das Langzeitprojekt S7, das sich nun schon seit beinahe 10 Jahren hinzieht, soll heuer in Angriff genommen werden. Beginnend mit dem Westteil dem 2014 der Straßenabschnitt Dobersdorf Richtung Heiligenkreuz folgen soll. Die Verkehrsfreigabe ist Ende 2017 für beide Abschnitte geplant, so der Straßenbaulandesrat.
Spange Oberwart West
Bezüglich der Spange Oberwart West, die den großen Kreisverkehr im Bereich "eo" entlasten soll, ist nun die Gemeinde Oberwart am Zug. Noch gibt es keine Strategie der Stadtgemeinde über Bedarf und Betriebsentwicklung. Seitens der Landesregierung liegt für die Umsetzung einer Spange die "Drittellösung" vor. Investoren, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten für eine allfällige Entlastungsspange, so LR Helmut Bieler.
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