SOS Kinderdorf Pinkafeld
6.000 Euro von der Industrie für Bildungsmaßnahmen
Die Industriellenvereinigung unterstützt das SOS Kinderdorf Burgenland.
PINKAFELD. Seit vielen Jahren gehört die Burgenländische Industrie zu den verlässlichen treuen Partnern von SOS-Kinderdorf Burgenland. Und auch in Zeiten wie diesen, bewies die burgenländische Industrie ihre soziale Verantwortung. Beherzt und kontinuierlich.
Spartenobmann Christoph Blum und Spartenobmann-Stv. Manfred Gerger überreichten SOS-Kinderdorfleiter Marek Zeliska einen Scheck von 6000 Euro, um weiterhin Bildungsmaßnahmen und den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder und Jugendliche sicherzustellen.
Langjähriger Partner
Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland unterstützt seit vielen Jahren das SOS-Kinderdorf Pinkafeld bzw. das Haus der Industrie im Kinderdorf. „Ein besonderes Anliegen der Industrie ist die Förderung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen“, so Spartenobmann Blum.
„Ein Teil der Spende soll daher für den Bildungsbereich verwendet werden und damit Jugendliche beim Berufseinstieg unterstützen. Unsere jungen Menschen brauchen Perspektive und Orientierung. Die vergangenen zwei Jahre nagen an jedem einzelnen Jugendlichen“, so Spartenobmann-Stv. Gerger.
Krisenwohnplätze nachgefragt
Das durch Corona viele Familien zerrüttet sind, zeigt die große Nachfrage an Krisenwohnplätzen für Kinder und Jugendliche im Burgenland.
SOS Kinderdorf Burgenland-Leiter Marek Zeliska: „Kindern ein sicheres und liebevolles Zuhause in Würde und Wärme zu ermöglichen, sie und ihre Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, gemeinsam mit ihnen Wege aus der Krise zu finden, ist die zentrale Aufgabe von SOS-Kinderdorf. Dazu gehört auch unser präventives Portfolio, den Gesamtblick auf die ganze Familie zu richten, das Potential auszuloten, ob eine Fremdunterbringung auch gemieden oder zumindest zeitlich beschränkt werden kann. Also die Familie so zu unterstützen und zu stärken, dass die Kinder zurück in ihre Familien können.“
Marek Zeliska: "Kinder sollen Kind sein können, behütet und gefördert aufwachsen, sich gut entwickeln und als gestärkte junge Erwachsene in ein unabhängiges Leben gehen können, egal aus welchen Familienumfeld, oder aus welcher familiären Situation sie kommen."
„Und ohne so starke Partner und Freunde, wie auch die burgenländische Industrie, könnten wir diesen Weg und Rahmen nicht schaffen", so Zeliska.
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