Ortsreportage Oberschützen

Mobilitätsprojekt mit E-Auto bis Bahnradweg

Verein Mio setzt Mobilitätsprojekt mit neuem E-Auto in der Gemeinde Oberschützen um.

OBERSCHÜTZEN. Die Gemeinde Oberschützen investierte in neue Parkmöglichkeiten im Zentrum.
"Der neue Parkplatz ist so gut wie fertig. Es fehlen nur noch die Bepflanzung und die beiden E-Ladestationen. Die Neugestaltung war auch eine optische Aufwertung des Areals. Mir ist auch wichtig zu betonen, dass der Parkplatz kostenfrei ist. Es gibt nun auch eine überdachte Fahrradgarage", berichtet Bgm. Hans Unger.

Mobil in Oberschützen

Um die Mobilität in den Ortsteilen zu erhöhen, wird auf Initiative von Umweltgemeinderat Wolfgang Spitzmüller vom Verein Mio, unterstützt von der Gemeinde, ein E-Mobil angekauft. "Es wird ein Fahrtendienst mit ehrenamtlichen Fahrern angeboten. Wir suchen aktuell noch nach Personen, die als Fahrer tätig sind. Auch Mitglieder des Vereins können das Auto innerhalb der Großgemeinde nutzen. Über ein Vereinshandy kann Kontakt mit den Fahrern aufgenommen werden. Es ist kein Taxiunternehmen im eigentlichen Sinn, sondern ein Verein, der ein Service für alle Mitglieder anbieten wird", so Unger, der das Projekt "Mobil in Oberschützen" befürwortet und Spitzmüller für dessen Einsatz dankbar ist: "Das ist eine tolle Chance für nicht mobile Oberschützer sich in der Gemeinde zu bewegen."
"Das Projekt soll vielen Menschen mehr Mobilität in der Gemeinde bieten. Es bringt Menschen zusammen, ist klimafreundlich und ökologisch. Zudem wird E-Mobilität durch die Praxis verständlich", so Spitzmüller.

Bahnradweg in Umsetzung

Das Wasserleitungssystem wird in den Ortsteilen Aschau, Oberschützen und Unterschützen saniert. Ein neues Fahrzeug für den Bauhof wurde angeschafft.
Touristisch befindet sich der neue Bahnradweg von Oberschützen nach Oberwart in Umsetzung. "Der neue Radweg ist ein wichtiges Projekt für unsere Region. Er wird für alle Radfahrer und Alltagsfahrten gut nutzbar sein. Der Radweg hat großes touristisches Potential", so Unger.