Rotes Kreuz
Neue Ortsstellenleiterin beim Roten Kreuz Oberschützen
OBERSCHÜTZEN. In der Rotkreuz-Ortsstelle Oberschützen gibt es einige Veränderungen. Die Ortsstellenleiter von Oberschützen, Unterschützen und Aschau haben den wohlverdienten Ruhestand angetreten, eine neue Ortsstellenleiterin für die gesamte Großgemeinde wurde ernannt.
Feierliche Übergabe
Am Freitag, dem 8. Februar 2019, fanden sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes aus Oberschützen und seinen Ortsteilen im Gemeindeamt Oberschützen ein. Grund: Drei verdiente Ortsstellenleiter wurden verabschiedet, und eine neue Ortsstellenleiterin wurde ernannt. Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Rudolf Luipersbeck und Bürgermeister Hans Unger freuten sich über das Interesse an der Rotkreuz-Arbeit und die wichtigen Leistungen des Roten Kreuzes für die Großgemeinde.
Persönliche Ehrungen
OSR Hans Bock (Ortsstellenleiter von Unterschützen), VSDir. Isabella Wertner (Ortsstellenleiterin von Oberschützen) und Franziska Hutter (Ortsstellenleiterin von Aschau) wurden für ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Als neue Ortsstellenleiterin wurde Elke Kainz angelobt. „Ich freue mich sehr, dass mit Elke Kainz nicht nur junger Elan in unser Team kommt“, so Bezirksstellenleiter Rudolf Luipersbeck, „sondern dass Elke durch ihre Tätigkeit in der Gemeinde auch bestens vernetzt ist und alle lokalen Akteure gut kennt. So kann eine gemeinsame Ortsstellenarbeit verrichtet werden, was sowohl im Interesse der Gemeinde, als auch im Interesse des Roten Kreuzes ist.“
Ortstellen als Basis
Für Luipersbeck ist die Ortsstelle, also der Verbund aller Mitglieder und Mitarbeiter des Roten Kreuzes in einer Gemeinde, die Basis der Rotkreuz-Arbeit im Burgenland. „Genau das ist unsere Stärke als Rotes Kreuz. Wir sind direkt in den Gemeinden vertreten, wir sehen direkt vor Ort, wo der Schuh drückt, und daher können wir auch genau dort helfen, wo wir gebraucht werden.“
Bürgermeister ist stolz
Auch Bürgermeister Hans Unger zeigt sich mit der Wahl zufrieden: „Ich bin dem Roten Kreuz sehr verbunden, denn ich war früher selbst Sanitäter und First Responder, und ich weiß, wie wichtig die Leistungen des Roten Kreuzes sind. Mit Elke Kainz haben wir eine Ortsstellenleiterin gefunden, mit der die Rotkreuz-Arbeit in unserer Gemeinde auch in Zukunft auf soliden Beinen steht.“
Eine besondere Ehrung erhielt Günter Röck: Er hat über 200 Mal Blut gespendet – eine beachtliche Leistung, die von Bezirksstellenleiter Luipersbeck begeistert hervorgehoben wurde.
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