Niemetz: Ein Bombengeschäft!
Ein richtiger Run auf die Schwedenbomben hat den Bezirk erreicht
BEZIRK (jv). Kaum ändert sich die Kalenderwoche, schon haben wir das nächste Internetphänomen, das uns durch unser tägliches Surfen begleitet. Letzte Woche: Die Niemetz Schwedenbomben!
Ausverkauft
Erschüttert zeigte sich ganz Österreich über die Insolvenz des Wiener Traditionsunternehmens. So sehr, dass auf Facebook zu „Rettet die Niemetz-Schwedenbombe“ aufgerufen wurde. Und was Facebook sagt, wird in den meisten Fällen auch so gemacht. Binnen kürzester Zeit schoss der Verkauf der süßen Versuchung im ganzen Land in die Höhe. Auch der Bezirk ist nicht verschont worden, immer wieder findet man im Supermarkt leere Regale vor, wie zum Beispiel das Foto des Pinkafelder Günter Schütter zeigt.
Solidarität
Mittlerweile wissen wir, es wird auch künftig Futter für Hüften und Nerven der Marke Niemetz geben. Aufgrund der Hamsterkäufe wird bereits eifrig nachproduziert. Und wie solidarisch man gegenüber der original österreichischen Schwedenbombe ist, zeigt zum Beispiel der Oberwarter Kult-Wirt Raimund Schmidinger. Denn zu jedem Essen gibt´s bei ihm eine leckere (Kalorien-)Bombe dazu.
Man fragt sich jedoch, warum ein Unternehmen in die Schlagzeilen geraten muss, damit seine Produkte ausverkauft sind. Schließlich geht die Geschichte der Familie Niemetz ins Jahr 1890 zurück.
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