Ortsreportage Riedlingsdorf
Von Hangwässer bis Brückensanierung
Die Gemeinde investiert in den Hochwasserschutz und Infrastruktur.
Eigentlich hätte der Abschluss des Hochwasserschutzprojektes beim 1. Pinka-Inselfest gebührend gefeiert werden. Wegen dem Coronavirus musste die "Einweihungsfeier" im geschaffenen Naherholungsgebiet vorerst auf das nächste Jahr aufgeschoben werden.
Bau eines Rückhaltebeckens
Im nächsten Jahr stehen weitere Schutzmaßnahmen gegen Hangwässer an. Rund 100.000 Euro werden investiert, um die Hangwässer in Richtung Oberschützen zu regulieren. Es wird ein Rückhaltebecken gebaut, um die Oberflächenwasser abzufangen und diese gedrosselt ableiten zu können. "Wir haben versucht, wo es Probleme gegeben hat, die Sache in den Griff zu bekommen", schildert Bürgermeister Wilfried Bruckner. Vor allem im Jahr 2018 war die Gemeinde Riedlingsdorf ein gebranntes Kind. In einer Woche musste gleich dreimal Hochwasseralarm ausgerufen werden. Darauf wurden insgesamt sechs Projekte initiiert, Kostenpunkt rund 400.000 Euro.
Gemeindepaket in Anspruch nehmen
Ebenfalls auf dem Gemeindeplan steht die Generalsanierung von zwei Brücken und vier Stegen. "Im Moment befinden wir uns in der Ausschreibungsphase", erläutert Bruckner. Hierfür will die Gemeinde die rund 171.000 Euro vom Gemeindeinvestitionspaket der Bundesregierung für sich in Anspruch nehmen. Im nächsten Jahr soll die Sanierung starten.
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