Coronavirus
Weitere Testmöglichkeiten ergänzen Angebot im BITZ Oberwart

- Die Teststraße in Oberwart ist täglich von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Eine Vorab-Anmeldung ist nun notwendig. Kommende Woche werden die Testkapazitäten ausgeweitet.
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Die Anmeldung fürs BITZ Oberwart ist ab kommender Woche aufgrund des hohen Andrangs nun verpflichtend. Die Testmöglichkeiten sollen schrittweise ausgebaut werden.
OBERWART. Die Anmeldung für die Gratis-Antigentests im Burgenländischen Impf- und Testzentrum Oberwart sind ab kommender Woche verpflichtend. Personen, die nicht angemeldet sind, können nicht mehr getestet werden. Anmeldungen sind ausschließlich online über https://testen.lsz-b.at/ möglich.
Personen, die selbst keinen Internetzugang haben, können sich von Verwandten oder Bekannten für einen Termin anmelden lassen. Die Teststationen im BITZ Oberwart stehen täglich von 7 bis 20 Uhr zur Verfügung. Die Testtermine können viertelstündlich - je nach Verfügbarkeit - gewählt werden.
Bei Fragen zur Organisation der Corona-Impfung sowie zum elektronischen Vormerksystem schreiben Sie bitte eine E-Mail an coronaimpfung@bgld.gv.at oder rufen Sie die Hotline des Landes 057 600 1035 an.
Weitere Teststationen kommen
Bei einem kurzfristig einberufenen Testgipfel wurde eine Ausweitung der Testkapazitäten beschlossen. Bei diesem Gipfel nahmen LH Hans Peter Doskozil, Landesrat Leonhard Schneemann, sowie die Präsidenten von Gemeindevertreterverband (Erich Trummer), Gemeindebund (Leo Radakovits) und Städtebund (Ingrid Salamon) sowie Vertreter der Gesundheitsbehörde teil. Dabei wurde eine dezentrale Ausweitung der Testkapazitäten in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Städten im Burgenland fixiert.
„Gemeinsames Ziel ist, dass in möglichst vielen Gemeinden ab Ende nächster Woche Testmöglichkeiten zusätzlich zu den sieben BITZ - deren Kapazitäten wir nun auch ausgeweitet haben - geschaffen werden. Der Landeshauptmann und ich sind den Vorsitzenden der Gemeindeverbände sehr dankbar dafür, dass sie mit uns bei diesem wichtigen Vorhaben an einem Strang ziehen“, so Schneemann.
BITZ-Testkapazitäten verdoppelt
In den BITZ habe es bereits eine massive Aufstockung der Tests gegeben. „Die Kapazitäten wurden verdoppelt. Überall, wo es nötig ist, wird es eine zweite Testspur geben“, so Schneemann. Insgesamt werde es im Burgenland 15 Teststraßen geben.
Neue Testangebote stehen ab dem kommenden Wochenende auch in den Gemeinden zur Verfügung. Die Vorbereitungen sind sofort voll angelaufen. Viele Gemeinden in allen Landesteilen arbeiten auf Hochtouren an der Einsetzung von Teststraßen. „Die Situation wird sich Ende der Woche beruhigt haben, weil wir dann die Kapazitäten in zahlreichen Gemeinden hochgefahren haben werden“, sagte Schneemann.
Eine Gemeinde im Bezirk Oberwart, die eine solche Teststraße installieren wird, ist Pinkafeld. Vizebgm. Franz Rechberger: „Ich bin in enger Abstimmung mit der Landesregierung. Nach Rücksprache mit Bgm. Kurt Maczek werden wir so eine Teststrasse organisieren.“ Welche weiteren Gemeinden im Bezirk Teststationen anbieten, wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
Gratis-Testen bei Apotheken
Antigen-Testungen sind auch bei praktischen Ärzten und in Apotheken möglich. Dieses Angebot soll in den kommenden Wochen ebenso ausgebaut werden. In Apotheken (telefonische Voranmeldung wird empfohlen, E-Card notwendig) wird es ab nächster Woche ebenfalls Gratis-Tests geben. Eine Liste, wo Testungen angeboten werden, ist online zu finden.
Im Bezirk Oberwart bieten folgende Apotheken ab 8. Feber eine Gratis-Testung an:
- Apotheke "Zur göttlichen Vorsehung", Oberschützen
- Engel-Apotheke, Rechnitz
- Filialapotheke, Bad Tatzmannsdorf
- Schutzengel-Apotheke, Großpetersdorf
- Bach-Apotheke "Zum Heiligen Christophorus" Oberwart
- Kronen-Apotheke Oberwart
Testungen in Betrieben
Zudem ist eine Ausweitung der Testmöglichkeiten in Betrieben geplant. Dortige Testungen sollen nicht nur für Mitarbeiter möglich sein, sondern auch deren Angehörige oder Bewohner der jeweiligen Gemeinde, in dem sich der Betrieb befindet.
Bei allen Tests muss medizinisches Personal die Aufsicht übernehmen - das können Betriebsärzte oder externe Ärzte, Rettungsorganisationen oder Apotheker sein. Ein negatives Testergebnis soll auch als Nachweis dort dienen, wo Eintrittstests vorgeschrieben sind.
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