JVP Oberwart
Europa-Kongress der JVP mit Bezirksbeteiligung
BEZIRK OBERWART. Beim Europa-Kongress der JVP kamen rund 250 Delegierte aus ganz Österreich nach Wien, um über europapolitische Positionen zu diskutieren.
Auch die Junge ÖVP Bezirk Oberwart war vertreten und stellte einen Antrag zum Thema „Grenzübergreifende Zusammenarbeit“. Beim Abschlussplenum waren unter anderem auch Bundeskanzler Sebastian Kurz und Europaminister Gernot Blümel, sowie EVP-Delegationsleiter Othmar Karas zu Gast.
Europa ohne Grenzen
"In einem Europa ohne Grenzen öffnen sich neue Regionen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Daher ist es wichtig nicht nur bis an die Gemeindegrenzen und Landesgrenzen zu denken, sondern darüber hinaus Partnerschaften zu suchen und zu pflegen. Bei Förderungen und größeren Projekten empfiehlt es sich in vielen Fällen grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten um Projekte kostengünstig, effizient und nachhaltig zu gestalten. Ein Beispiel dafür wären ein gemeinschaftlicher Energiepark, grenzüberschreitende Naturparks oder Erneuerung von Infrastruktur“, unterstreicht Bezirksobmann Stefan Rath die Wichtigkeit der grenzübergreifenden Zusammenarbeit.
"Durch die Definition von gemeinsamen Wirtschaftsräumen und Zielen können neue Arbeitsplätze entstehen und Regionen belebt werden. Durch unseren Standort im Herzen Europas können wir so zur Drehscheibe zwischen dem Westen und dem Osten werden." so Rath.
Fünf Themenblöcke
In 5 Themenblöcken diskutierten die JVPler zu den Themen „Demokratie & Institutionen“, „Sicherheit & Migration“, „Nachhaltigkeit & Generationengerechtigkeit“, „Bildung“ und „Wirtschaft & Standort“.
Im Themenblock Bildung wurde Antrag zum Thema Sprachförderung gestellt. "Gerade im Burgenland sind Sprachen sehr wichtig. Durch die Globalisierung reicht Englisch oftmals nicht mehr aus. Im Zusammenleben mit verschiedenen Kulturen zeugt es auch von Respekt deren Sprachen zu sprechen. Ein Paradebeispiel ist das Zweisprachige Gymnasium in Oberwart, wo das Zusammenleben von Volksgruppen gelebt wird und die Sprachen und Kulturen gelebt wirden." so Rath. " Daher braucht es eine frühe Sprachförderung und einen Ausbau des Sprachangebots."
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