ÖVP Pinkafeld: "Mitsprache der Bevölkerung!"
Pinkafelder sollen bei Nachnutzung des Kasernengeländes mitbestimmen
„Bevölkerung fordert Bürgerbeteiligung und Transparenz“, so Fritz Luisser beim Bürgerforum der ÖVP über die Nachnutzung der Kaserne Pinkafeld. Spitzenkandidat Fritz Luisser präsentierte die Ergebnisse der Gespräche und Befragung, die von den ÖVP-Mitarbeitern in den letzten Wochen bei direkten Anrainern sowie der breiten Bevölkerung durchgeführt wurden. Der Bürgermeister von Neusiedl am See, Kurt Lentsch berichtete über die Erfahrungen aus seiner Gemeinde und die Rolle sowie die Möglichkeiten der Stadtgemeinde bei diesem Projekt.
„Die Menschen unserer Stadt wollen in dieses Jahrhundertprojekt eingebunden werden – das zeigt unsere Umfrage ganz klar“, so ÖVP-Spitzenkandidat Fritz Luisser: „Die Ergebnisse der Befragung machen deutlich, dass dieses Thema die gesamte Bevölkerung bewegt.“ Alle Befragten gaben an, dass Sie unbedingt über dieses Projekt informiert sein möchten und verlangen eine öffentliche Konzeptpräsentation vor der Entscheidung. Weiters wird die Möglichkeit des Aktiven mitwirken und mitbestimmen verlangt (93 %). 91 Prozent der Befragten verlangen zusätzlich die Einbindung von Fachleuten in dieses bedeutende Stadtentwicklungsprojekt. „Die Ergebnisse sind ein Auftrag an die Stadtpolitik, Transparenz und aktive Bürgerbeteiligung sicherzustellen“, fasst Luisser die Ergebnisse zusammen.
Nachnutzung der Kaserne Neusiedl am See als Beispiel
In seiner Präsentation stellte Bürgermeister Kurt Lentsch eindrucksvoll dar, wie die Stadtgemeinde Neusiedl am See bei der Nachnutzung der dortigen Kaserne die Weichen gestellt und die Vorgaben für Investoren gemacht hat. Dabei stand die Langfristigkeit des Projekts im Vordergrund. „Wir als Gemeinde haben den Rahmen bereitgestellt, in welchem dieser Stadtentwicklungsprozess von statten zu gehen hat. Die Gemeinde hatte eindeutig das Heft in der Hand“, so Lentsch.
„In Pinkafeld stehen wir am Beginn dieses Stadtentwicklungsprozesses. Die Nachnutzung des Areals der Turbakaserne ist ein Projekt, das gemeinsam mit der Bevölkerung und über alle Parteigrenzen hinweg, zum Wohle unserer Stadt erarbeitet werden muss – zukunftsorientiert, zeitgerecht und nachhaltig“, betonte Luisser abschließend.
Weitere Ergebnisse:
Überdurchschnittlich große Akzeptanz finden die Themen: Wohnraum, Generationszentrum, Gesundheitszentrum, Standort für neues Feuerwehrhaus, Veranstaltungsräumlichkeiten. Diese und weitere Themen wurden von der Bevölkerung genannt. Ausdrücklich abgelehnt werden jedoch Wohnblocks.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.