HTL Pinkafeld
Innenraumbegrünung verbessert Raumluft in Klassenzimmern
PINKAFELD. Anfang April wurde die Diplomarbeit „Innenraumbegrünung und die Auswirkung auf die Raumluft im Klassenzimmer“ von den Gebäudetechnik-Absolventinnen Julia Lang, Amelie Haas und Eva Kapfenberger eingereicht. Betreut wurde das Maturantinnenteam der HTL Pinkafeld von Prof. Judith Fenz.
Ziel der Diplomarbeit war es, die Auswirkungen von Pflanzen(wänden) auf die Raumluftqualität und die Behaglichkeit im Klassenzimmer zu überprüfen. Speziell in den Herbst- und Wintermonaten ist die Luft in den meisten Klassenzimmern nachweisbar oft zu trocken. Wie die Diplomarbeit zeigte, werden Menschen auch schon durch eine Visualisierung der Luftsituation mit CO2-Gehalt, Temperatur und Feuchte auf die schlechte Luftqualität aufmerksam gemacht. Aufgrund der Sensibilisierung durch das Messgerät wurde in den Klassenräumen häufiger als sonst gelüftet. Würde in jeder Klasse ein Messgerät aufgestellt werden, könnte dies zu einer Verbesserung des Raumklimas führen.
Pflanzenwände in Klassenzimmern erhöhen Raumluftqualität und Behaglichkeit
Auch Pflanzen können sich positiv auswirken, jedoch ist es nicht in jeder Klasse möglich eine idealgroße Pflanzenwand zu installieren. Immer mehr Menschen versuchen die Raumluftqualität auf natürliche Weise durch Pflanzen zu optimieren. Denn sie verbessern das Wohlbefinden und hellen die Stimmung auf. Es gibt bereits einige ausgeführte Vorzeigeprojekte, welche sich mit Innenraumbegrünung beschäftigen. Um eine ideale Luftqualität zu gewährleisten und somit auch die CO2-Konzentration zu mindern, würden laut Ergebnis der Diplomarbeit 18 Pflanzen (Strahlenaralien) mit 1,5 Metern Höhe benötigt werden.
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