Stockerlplatz für die Volksmusikgruppe des BUKV im nationalen Finale in Ungarn
Mit 58 von maximal 60 Punkten belegte die Volksmusikgruppe „Szélforgók“ den dritten Platz im Finale des IX. Nationalen Volksmusik-Wettbewerbs in Szentes, im ungarischen Komitat Csongrád-Csanád. Die Nachwuchsgruppe des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV) konnten mit Volksliedern aus Szászfenes und Mezőbánd (Siebenbürgen, Rumänien) die Jury für sich gewinnen.
Die jungen VolksmusikerInnen des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV)István Zsótér (Geige, Tambura), Hanna Tieber (Geige) und Olivér Tieber (Kontrabass) sind Gründungsmitglieder der Nachwuchsgruppe „Szélforgók”. Im Finale in Ungarn spielten sie gemeinsam mit den anderen junge Ensemblemusikern Dániel Pribusz (Geige), Lehel Németh (Bratsche) und Bence Pribusz (Zimbel).
Die Juroren Erika Juhász, Volkssängerin, András Vavrinecz, Volksmusiker und András Széles, Zitherkünstler bewerten unabhängig voneinander jeden Beitrag einzeln. In der Kategorie der Musikensemble zählten Rhythmusgefühl, Tempo, der Umgang mit dem Instrument und das Zusammenspiel in der Gruppe zu den wichtigsten Kriterien. Die Volksmusikgruppe „Szélforgók” erhielt 58 Punkte von maximal 60 Punkte und belegte so als bestplatzierte Streichorchester ihrer Alterskategorie den dritten Platz im Finale. Der Nationale Volksmusik-Wettbewerb wird alle drei Jahre ausgetragen und ist der größte Wettstreit für Musikschulen in Ungarn.
Der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein organisiert seit 2014 ungarischen Volksmusikunterricht unter der Leitung des Musikerehepaar Földesi. Unterrichtet wird authentische burgenländisch-ungarische Volksmusik, basierend auf den Sammlungen von Gyula Kertész und Károly Gaál. Die Volksmusikgruppe „Szélforgók“ erlangte in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen. Ende Mai steht auch schon der nächste Wettbewerb auf dem Programm. Doch bereits am 5. Mai stellt die Nachwuchsmusikgruppe „Szélforgók“ ihr Können bei ihrem ersten eigenen Konzert im evangelischen Gemeindesaal in Siget in der Wart öffentlich unter Beweis.
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