Stadtschlaining
„Burgenland Extrem Classic“ durchs Südburgenland
Bei "Burgenland Extrem Classic" waren 90 Kilometer durch das Südburgenland sind in 72 Stunden zu bewältigen. Der Start erfolgte auf Burg Schlaining.
STADTSCHLAINING. Die erste „Burgenland Extrem Classic“, die Süd-Variante der international erfolgreichen winterlichen 24-Stunden Burgenland Extrem-Tour um den Neusiedler See, ist am Freitag, 27. August 2021, im Innenhof der Burg Schlaining gestartet. Die Eröffnung erfolgte durch LH Hans Peter Doskozil sowie die Burgenland Extrem-Macher Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt.
Die Route führt durch reizvolle südburgenländische Landschaften über den höchsten Berg des Burgenlandes, entlang des Iron Curtain Trails und durch den Naturpark Weinidylle. Die Teilnehmer haben 90 Kilometer in 72 Stunden zu bewältigen. „Ich zolle den Teilnehmerinnen und Teilnehmern größten Respekt, dass sie sich dieser Herausforderung stellen. Was die Verantwortlichen mit der 24 Stunden Extrem Tour rund um den Neusiedler See im Norden geschafft haben, ist großartig. Deshalb bin ich überzeugt, dass dass auch die ‚Burgenland Extrem Classic‘ ein Erfolg und künftig ein Fixpunkt im sportlichen Kalender des Südburgenlandes sein wird. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern schöne, erlebnisreiche Tage und viele Glücksmomente auf ihrem Weg“, sagte Doskozil.
25 Classic-Wanderer
Am vergangenen Wochenende trafen 25 Classic-Wanderer aus ganz Österreich im nass-kalten Innenhof der Friedensburg Schlaining zum Start des Abenteuerformates aus dem Hause Burgenland Extrem ein. Abenteurer sind schließlich nicht aus Zucker. Schon kurze Zeit später waren die Wanderer im dichten Wald und damit am Weg zum höchsten Punkt des Burgenlandes. Auf steilen und durch den anhaltenden Regen extrem rutschigen Pfaden ging es Richtung Geschriebenstein. Nicht einfach mit 20 Kilogramm Gepäck am Rücken. Das Ende der ersten Tagesetappe – der Schlosspark Sibrik im ungarischen Bozsok – wurde noch von allen erreicht. Jetzt noch Zelt aufstellen und Kocher anwerfen, das war die allgemeine Devise, bevor eine sternenklare Nacht hereinbrach.
Am nächsten Tag ging es von Bozsok entlang des ehemaligen Eisernen Vorhanges und über die sehenswerte Pinkaschlucht in die Festivalgemeinde Bildein. Die dritte Etappe führte über den Naturpark Weinidylle nach Güssing ins Auswanderermuseum. Nicht alle haben es bis dahin geschafft – für einige war das „Aus Wanderer“ bereits früher gekommen. „Alle haben aber von magischen Momenten auf dieser epischen Expedition im Südburgenland gesprochen“, so die Veranstalter.
„Unser neues Abenteuerformat hat sich bewährt, die Streckenführung ist natürlich extrem anstrengend aber gespickt mit Erlebnis-Leckerbissen, die Lust machen auf das südliche Burgenland. In diesen drei Tagen haben die Mitwanderer nicht nur eine extrem schöne Gegend kennengelernt, sie haben auf dieser Reise auch sich selbst wieder neu entdeckt. Dieser Weg und die Begegnungen mit anderen und sich selbst machen die Classic zu einem besonderen Abenteuer, zur Reise des Lebens - eben zur Burgenland Extrem Classic - Expedition Südburgenland!“
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