Basketball Superliga
Gunners mit starker Vorstellung gegen die Dukes
Hochkonzentriert und eloquent kontrollierten die UNGER STEEL Gunners Oberwart gegen die Dukes aus Klosterneuburg. Die Oberwarter ließen die Dukes kaum ins Spiel und konnten am Ende einen ungefährdeten 96:80-Sieg feiern.
OBERWART. Zur Heimpremiere im Gunners Dome sahen die Fans die beiden Neuzugänge Tyler Creammer und Travis Atson. Poljak, Käferle, Howard, Chatzinikolas und Patekar formten die Starting Five.
Die Gunners starten sehr solide und liegen nach 3 Minuten 10:6 voran. Die Dukes hadern mit Ballverlusten und die Gunners bauen den Vorsprung aus. Nach 5 Minuten stand es 14:7. Das hohe Tempo und Tyler Creammer bereiten den Dukes große Probleme. Er trifft dreimal aus dem Feld, danach von der Freiwurflinie und die Gunners führen 22:12. Die Dukes sehen von der Freiwurflinie unsicher aus. Ein Dreier von Knessl reißt die Fans von den Sitzen. Nach ihm trifft Atson aus der Distanz. Defensiv läuft es bei den Gunners noch nicht wie gewünscht. Trotzdem führen sie nach 10 Minuten.
Deutliche Führung zur Halbzeit
Der erste Korb im zweiten Viertel gelingt den Dukes durch Joyce. Erste Punkte für die Gunners holt Chatzinikolas aus Freiwürfen. Howard stellt auf 34:24. Magdy Abou-Ahmed trägt sich mit einem Dreier in die Scorerliste ein. Danach versenkt er zwei Freiwürfe, 39:27. Creammer ist neuerlich nicht zu stoppen. 41:27 und die Dukes nehmen ein Timeout. Die Dukes sind im Abschluss oft glücklos. Als sie auf Chatzinikolas vergessen, versenkt er völlig frei einen Dreier zum 44:27. Käferle wird unsportlich gestoppt, er trifft beide Freiwürfe, 19 Punkte Vorsprung für die Gunners. Atson sorgt in den Schlusssekunden des 2. Viertels für 7 Punkte. Deutlicher Halbzeitstand: 55:32.
Das 3. Viertel eröffnet Edi Patekar mit einem Dreier. Nach einem Korb von Howard und einem dynamischen Dunk von Patekar neigt sich der Vorsprung der 30-Punkte Marke zu. 62:34 nach 2 Minuten. Schließlich ist es Jonathan Knessl, der den 30er knackt: 69:39. Das 3. Viertel endet 73:51. Ein Dreier von Jonathan Knessl ist der erste Korb des 4. Viertels. Insgesamt schalten die Gunners jetzt einen Gang zurück, das Spiel ist längst entschieden. Damit kommen die Dukes vermehrt zu Chancen. Den Sieg der Gunners können sie nicht gefährden.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft, ich freue mich, dass sie früh die Play-offs fixiert hat. Das ist wichtig, jetzt können wir uns auf die weiteren Aufgaben konzentrieren.“
Edi Patekar, Spieler Gunners: „Wir haben das ganze Spiel dominiert – in der Offense als auch in der Defense. Natürlich müssen wir noch an ein paar Sachen arbeiten, damit es am Wochenende gelingt, den Cup zu gewinnen. Aber es war wieder eine sehr gute Leistung von uns.“
Zweiter Tabellenplatz
Mit diesem Sieg gleichen die Gunners die bittere Auswärtsniederlage bei den Dukes nicht nur, sondern liegen bei Gleichstand in der Tabelle durch die Punktedifferenz vor den Dukes. In der Tabelle überholen die Gunners mit fünften Meisterschaftssieg in Folge auch Gmunden und liegen auf Platz zwei in der Superliga.
Cup-FInal-Four
Für die Gunners geht es am kommenden Wochenende weiter. Dann startet das Cup-Final-Four in Eisenstadt. Die Gunners sind Titelverteidiger des Basketball Austria Cup. Sie treffen im Semifinale am Samstag, dem 5. Feber, auf die Hausherren, die BBC Nord Dragonz.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – BK IMMOunited Dukes 96:80 (30:22, 55:32, 73:51)
Werfer Gunners: Atson 17, Creammer 14, Chatzinikolas 14, Knessl 11, Howard 10, Käferle 8, Patekar 7, Poljak 6, Abou-Ahmed 5, Rickman 4
Werfer Dukes: Oikonomopulos 21, Joyce 16, Bauer 12, Burgemeister 10, Murray-Boyles 9, Bavcic 6, Blazevic 4, Waldin-Mullings 1
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