Österreichische Radmeisterschaften - Zeitfahren
RSC Arbö Südburgenland war mit vier Startern mit dabei
Die Österreichischen Meisterschaften im Zeitfahren wurden am Samstag und Sonntag in Oberwart ausgetragen. Im Einzelzeitfahren holte bei den U14-Mädchen Tatjana Imrek Platz 2. Verena Eberhardt verpasste um etwa 10 Sekunden das Podest.
OBERWART (ms). Am Wochenende wurden die Österreichischen Meisterschaften im Zeitfahren ausgetragen. Am Samstag erfolgten die Einzelzeitfahren, am Sonntag das Paar-/Mannschaftszeitfahren.
Brus gewinnt bei U17
Der RSC Arbö Südburgenland als Gastgeberverein schickte mit Dominik und Tatjana Imrek, Verena Eberhardt sowie Jakob Oswald vier Starter in die Bewerbe.
In der Klasse U17 setzte sich Alexander Brus in 7:57.36 vor Patric Schultus und Lukas Zeller durch. Alle drei sind Kandidaten für die diesjährige ASVÖ Radjugendtour im August. Tobias Derler, der im Vorjahr bereits bei der Radjugendtour das Trikot des „Besten Youngsters“ trug, erreichte Platz 7. Lokalmatador Dominik Imrek kam auf Platz 39.
Starke Leistungen von Imrek und Eberhardt
Bei den Mädchen boten sowohl Verena Eberhardt (U15) als auch Tatjana Imrek (U14) hervorragende Leistungen. Eberhardt schrammte um 10,08 Sekunden am Stockerl vorbei. Die Steirerin Victoria Domitner siegte überlegen.
Tatjana konnte sich über den 2. Platz freuen. Sie sorgte für den erhofften Stockerlplatz. Der vierte Nachwuchsfahrer von RSC Arbö Südburgenland, Jakob Oswald, kam in seiner Klasse U13 auf Rang 11.
Platz 3 im Paarfahren
Am Sonntag gab es noch einmal Grund zur Freude, denn Tatjana Imrek und Jakob Oswald belegten im Paar-Zeitfahren (U13/U14 Mädchen) Platz 3.
„Insgesamt hat es gut geklappt. Es gab keine Verletzten und die Rennen sind weitgehend sturzfrei über die Bühne gegangen. Die beiden Podestplätze für unsere Jüngsten freuen mich sehr. Verena hatte leider ein wenig Pech. Für sie war eine Medaille in greifbarer Nähe“, resümiert Ernst Imrek.
„Ich bin schon ein wenig enttäuscht, da ich mir eine Medaille ausgerechnet habe. Aufgrund eines kürzlich diagnostizierten Eisenmangels konnte ich leider keine 100% abrufen. Da hat eben ein wenig Substanz gefehlt. Die nächsten Rennen sollten wieder besser laufen“, meint Verena.
Ausgetragen wurden die Meisterschaften auch bei den Masters, wobei dort v. a. Fritz Pöltl, Gerhard Hrinkow und Josef Schalk hervorstachen, die jeweils zwei ÖM-Titel einfuhren.
Alle Sieger:
Österreichische Meister (Einzel)
Anton Gierer (Masters VI); Klaus Wochinger (Masters V); Josef Schalk (Masters IV); Gerhard Hrinkow (Masters III); Jens Mateyka (Masters II); Friedrich Pöltl (Masters I).
Maximilian Kuen (Junioren); Bernhard Laimgruber (Amateure); Alexander Brus (U17 männlich); Felix Ritzinger (U15 männlich); Victoria Domitner (U15 Mädchen)
Rennsieger (Einzel)
Martin Hüttel (U13 m); Melanie Hochfelner (U14 w)
Österreichische Meister (Paar-/Mannschaft)
Josef Schalk/Werner Kaiserlehner (Masters IV-VI); Gerhard Hrinkow/Ernst Schuller (Masters II-III); Friedrich Pöltl/Michael Schwarzäugel (Masters I).
Ulrich Laimgruber/Dieter Friedrich (Amateure); Lukas Pöstlberger/Michael Fürweger (Junioren);
Patrick Bosmann/Alexander Wachter/Patrick Schultus (U17); Daniel Tschany/Florian Klaffenböck (U15)
Rennsieger (Paar/Mannschaft)
Julia Ebner/Lisa Gürtler/Susanne Ebner (Mädchen); Martin Hüttel/Roland Sack/Lukas Stiegelbauer (U13/U14w)
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