Fußball
Pinkafelder Benjamin Posch neuer Trainer der Lafnitz Amateure
Benjamin Posch wechselt als Trainer vom SC Herz Pinkafeld zum SV Licht-Loidl Lafnitz.
PINKAFELD. Nachdem der SC Herz Pinkafeld mit der Information, dass ihr aktueller Trainer Benjamin Posch sich anderweitig und nach oben orientieren werde, ein wenig die Gerüchteküche köcheln ließ, ist das Geheimnis seiner zukünftigen Tätigkeit nun gelüftet.
Benjamin Posch wird neuer Cheftrainer der Lafnitz Amateure (derzeit in der Steirischen Landesliga) und neuer Sportkoordinator im Verein, somit wird er ein Teil der "DSM-Fußballwelt". Seit 2021 war Posch Teil des Trainerstabs beim SC Pinkafeld und zwischenzeitig auch Co-Trainer beim FC Südburgenland. Rotenturm führte er 2018/19 zum Meistertitel. In der aktuellen Saison hat er mit Pinkafeld noch Chancen auf Platz 3.
Viel in Bewegung
„Ich freue mich auf die Arbeit in Lafnitz. Der Verein ist im Aufbruch, es ist viel in Bewegung. Ich möchte meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Vereins am und abseits des Platzes leisten. Für jemanden, der aus der Region kommt und eng mit dem Fußball hier verbunden ist, ist das natürlich ein besonderes Projekt“, erklärt Posch seine Motivation für den SV Licht-Loidl Lafnitz.
Mit den Amateuren hat der zukünftige Trainer einiges vor: „Wir wollen die einzelnen Spieler, die in Zukunft großteils aus der DSM Hartberg Fußballakademie kommen werden, bestmöglich in ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen über die Landesliga den Sprung in die Bundesliga
ermöglichen. Das ist unser erstes Ziel.“
Benjamin Posch: "Die Mannschaft ist super und hat einen unglaublichen Charakter. Das hat sie in den vergangenen Wochen gezeigt. Die Zusammenarbeit im Verein ist von einer besonderen Wertschätzung geprägt. Das ist schon etwas Besonderes. Dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken. Die letzten drei Meisterschaftsspiele wollen wir unbedingt gewinnen, um uns für unsere harte Arbeit belohnen und die Meisterschaft positiv abschließen.“
„Wir können Beni zu diesem Karriereschritt nur gratulieren! Es zeigt definitiv, dass der SC HERZ Pinkafeld eine ideale Umgebung für die Entwicklung von jungen Trainern und Spielern bietet. Beni reiht sich somit in die Trainerriege ein, welche bei einem höherklassigen Verein ihren nächsten Karriereschritt in Angriff nehmen. Danke Beni, für deinen Einsatz beim SCP!", betont SC Pinkafeld-Obmann Mario Windhofer.
Posch als Sportkoordinator
Als Sportkoordinator übernimmt Posch eine zentrale Schnittstellenfunktion im Verein. Darin hat der Volksschullehrer und studierte Sportwissenschafter bereits Erfahrung: Seit 2021 ist er Leiter der sportlichen Entwicklung der TSV Hartberg Juniors. Zudem war Posch lange Mitglied der sportlichen Leitung des SC Herz Pinkafeld und hat dabei mitgewirkt den Verein in den Top-5 der
Landesliga zu positionieren.
Der SV Licht-Loidl Lafnitz hat sich für Posch als Cheftrainer und Sportkoordinator entschieden, weil er den richtigen Mix an Fähigkeiten mit sich bringt: sportwissenschaftliches Studium, fußballerische Expertise (u.a. UEFA-A-Lizenz) und Erfahrung (Trainer, Landesliga-Spieler, Funktionär) sowie Organisations- und Managementfähigkeiten (u.a. Schulleiter einer Privatschule in China). Zudem ist Posch im österreichischen Fußball gut vernetzt und stark in der Region verankert.
Lukas Halwachs übernimmt in Pinkafeld
Für den scheidenden Posch wird sein Co Lukas Halwachs kommende Saison dem Trainerteam vorstehen. "„Ich freue mich natürlich sehr, dass der Verein mir das Vertrauen geschenkt hat und ich bereits in jungen Jahren die Möglichkeit habe, in der Burgenlandliga als Trainer tätig zu sein. Ich bin nun seit 8 Jahren im Verein und es war schon immer mein großes Ziel Cheftrainer in Pinkafeld zu werden. Ich freue mich schon sehr auf die neue Aufgabe und ich werde alles für den Verein und die Mannschaft geben, damit wir eine erfolgreiche Saison spielen. Weiters möchte ich mich bei Beni für die tolle Zusammenarbeit bedanken und ihn alles Gute für seine neue Aufgabe wünschen", so Halwachs.
Benjamin Posch: „Die Entscheidung meinen Heimatverein zu verlassen ist mir natürlich sehr schwergefallen. Es ist schon ein besonderes Privileg, wenn du zu Hause Trainer sein kannst. Aber ich stehe als junger Trainer am Anfang. Ich habe noch viel zu lernen, möchte mich am und abseits des Platzes weiterentwickeln, um ein kompletterer, besserer Trainer zu werden. Die neue Umgebung wird mir genau diese Möglichkeiten bieten.“
"Lukas hat sich dazu entschlossen den Stab aufzugreifen und nimmt eine sehr herausfordernde Aufgabe und Chance wahr. Es wirkt für mich als ob er für diese Aufgabe wirklich brennt und vieles dafür unterordnet. Gemeinsam mit einem erfahrenen Trainerteam wird Lukas diese Herausforderung mit Sicherheit meistern und er genießt das Vertrauen des Vorstands für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Wir wünschen Lukas und seinem Team für die nächste Saison viel Erfolg!“, so Windhofer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.