15 Jahre Trendwerk Burgenland
Über 4.000 TeilnehmerInnen mit einer 70 Prozent-Vermittlungsquote
Seit 15 Jahren unterstützt Trendwerk im Auftrag des AMS Burgenland Arbeit suchende Menschen auf ihrem Weg zum passenden Job. Dazu nutzt Trendwerk das Instrument der geförderten und betreuten Arbeitskräfteüberlassung.
Der Erfolg der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung kann sich sehen lassen. „Seit dem Jahr 1999 konnte bei mehr als 4000 TeilnehmerInnen eine Vermittlungsquote von 60 – 70 Prozent erreicht werden. Pro Jahr werden bereits rund 400 TeilnehmerInnen in einen Workshop aufgenommen. Etwa zehn Prozent davon gehen ohne Überlassung direkt in ein Dienstverhältnis“, fasst Mag.a Eva Schwarzmayer, Projektleiterin Trendwerk Burgenland, zusammen. Trendwerk leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der arbeitsmarktpolitischen Situation im Burgenland.
Matching zwischen Unternehmen und Arbeitsuchenden
Trendwerk fungiert als Brücke zwischen den Anforderungen der Unternehmen und den Fähigkeiten und Talenten der BewerberInnen.
„Bei Trendwerk geht es nicht darum die Menschen in irgendeinen Job zu vermitteln“, erzählt Schwarzmayer. „Mit viel Fingerspitzengefühl bringen unsere TrainerInnen die TeilnehmerInnen mit den passenden Unternehmen zusammen, um ein für beide Seiten optimales Ergebnis zu erzielen“, so Schwarzmayer weiter.
Trendwerk bietet den TeilnehmerInnen, die vom AMS zugeteilt werden, eine Workshopzeit von fünf Wochen, in denen der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet wird. Karrierepläne werden erarbeitet und die Arbeitseinsätze in einer Überlassung gezielt vorbereitet. Ziel ist die Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit und eine Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Vier Standorte im Burgenland
Trendwerk wurde als operative Umsetzung eines Auftrags des AMS Österreich in Kooperation mit einem employment/integra Forschungsprojekt des Europäischen Sozialfonds gegründet.
Der erste Standort wurde im Juni 1999 im Burgenland eröffnet - mittlerweile gibt es im Burgenland 4 Standorte (u.a. auch in Oberwart) mit jährlich rund 200 Transitarbeitskräften.
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