Mehr Bewusstsein und Gespür für Baukultur
Jahr der (burgenländischen) Baukultur 2014
Eine Vielzahl von Veranstaltungen soll (in diesem Jahr) auf die vielen Seiten ((Aspekte)) des Bauens, Wohnens und Lebens (einst und jetzt) aufmerksam machen. Sei es im Rahmen von Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Konzerten, Diskussionen, Buchpräsentationen, Filmabenden oder Führungen wie z.B. einer „Hotterwanderung“: Das Jahr der Baukultur richtet sich nicht nur an Fachleute wie Architekten oder Planer, sondern will eine breite Öffentlichkeit für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Lebensraum gewinnen. Bestreben ((Absicht)) und Programm der Initiative des Kulturreferates des Landes in Zusammenarbeit mit dem Verein „Baukultur im Burgenland“ wurden vergangene Woche im Kulturzentrum Eisenstadt vorgestellt.
Tradition und Moderne
„Baukultur, Architektur und Wohnbau betreffen uns alle“ erklärte Landesrat Helmut Bieler. Baukultur spiegle unsere Vergangenheit ebenso wider wie unsere Visionen. Eine Wertschätzung des baukulturellen Erbes und handwerklicher Leistungen strebt der Vorsitzende des Beirates für Baukultur und Ortsbildpflege (oder kurz: Architekt) Erich Kugler ebenso an, wie eine Steigerung der Qualität des Planes und Bauens. Dabei gehe es aber „nicht um das schöne Haus“ oder „Eitelkeiten von Bauherrn und Architekten“, sondern um das ausgewogene Zusammenwirken aller am Bauen Beteiligten.
„Weiterbauen“ erwünscht
Für die Planung und Durchführung des Jahres der Baukultur zeichnet Susanne Schmall verantwortlich. Das Programm baut schon bisher auf Anregungen und die Mitwirkung vieler verschiedener heimischer Kultur- und Bildungseinrichtungen auf, ist aber nicht als abgeschlossen zu betrachten. „Weitere Ideen und Programmvorschläge sind willkommen“, so die Architekturvermittlerin.
www.baukulturburgenland.at
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