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Orthopädieschuhtechnik Weninger
Neue Räume mit Geschichte in Großpetersdorf

Das neue Geschäftslokal der Orthopädieschuhtechnik Weninger wurde neu gestaltet und fügt sich weiterhin nahtlos ins Ortsbild ein. | Foto: Michael Strini
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  • Das neue Geschäftslokal der Orthopädieschuhtechnik Weninger wurde neu gestaltet und fügt sich weiterhin nahtlos ins Ortsbild ein.
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Das Geschäftsgebäude Weninger vereint alte Struktur und moderne Architektur in Harmonie.

GROSSPETERSDORF. Das Haus besteht seit über 100 Jahren und wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut. "Ein Geschäftslokal war es aber eigentlich immer. Zuerst stand es im Besitz der Familie Schey, danach Graf und Weninger", berichtet Josef Weninger. Im Obergeschoß befinden sich Wohnungen.
Nach einem Brand in einem Flügel des Hauses 2021 starteten die Hausbesitzerinnen Ilse Weninger-Graf und Barbara Graf mit Josef Weninger, Inhaber der Orthopädieschuhtechnik Weninger GesmbH, sowie Architekt Edi Schneller mit der Planung und dem Umbau der Räumlichkeiten.

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Neue Räume und Optik

"Es gab in der Umsetzung zahlreiche Herausforderungen, auch bedingt durch behördliche Auflagen. Wir stellten uns aber auch der Anforderung, ein seit Generationen bestehendes Haus im Ortskern von Großpetersdorf kreativ und ästhetisch ansprechend zu sanieren und es außerdem zweckmäßig für sämtliche Geschäftstätigkeiten zu gestalten. Wir haben die Fassade neu gemacht, neue Fenster mit bruchsicherem Glas eingebaut und einen barrierefreien Eingang geschaffen. Zudem sind neue Firmenräumlichkeiten wie Büro, Wartebereich, Anmessräume, sanitäre Anlagen etc. entstanden", fasst Weninger-Graf zusammen.

Josef Weninger: "Damit konnten wir zusätzlich neuer Bodenversiegelung entgegenwirken und einen Beitrag zum Ausbau der Ortsmitte leisten."

"Damit konnten wir zusätzlicher neuer Bodenversiegelung entgegenwirken und einen Beitrag zum Ausbau der Ortsmitte leisten. Ziel war es auch, möglichst viele Firmen aus nächster Nähe einzubeziehen und mit ihnen kreative, technisch umsetzbare aber auch finanziell erschwingliche Lösungen zu erarbeiten", so Weninger.

Foto: Michael Strini

Viele Arbeiten notwendig

Reinigung und Geruchsbekämpfung, Ausmalen, Neugestaltung des Hinterausgangs in den Innenhof, Schleifen, Versiegeln und Polieren des Fußbodens, Sanieren und Erneuern der elektrischen Leitungen, sowie die Planung der Umgestaltung und Adaptieren der Räumlichkeiten selbst forderten alle Beteiligten.
Die Baumeisterarbeiten übernahm Josef Ladovitsch mit viel Gespür. "Ich kenne das Haus schon aus meiner Lehrzeit. Als Lehrling arbeitete ich beim Umbau des Möbelhauses Graf mit. Somit wusste ich um die Gegebenheiten des Hauses, der Wasserleitungen und der Kanalisation Bescheid", so Ladovitsch.

Neues im alten Stil bewahrt den historischen Charakter: Ilse Weninger-Graf, Stefan Stumpf, Josef Weninger, Tim Schöberl | Foto: Michael Strini
  • Neues im alten Stil bewahrt den historischen Charakter: Ilse Weninger-Graf, Stefan Stumpf, Josef Weninger, Tim Schöberl
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Besondere Umsetzung

"Es hat aber wirklich super funktioniert. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiter waren mit viel Eifer und Kreativität bei der Sache. Schließlich war die Umsetzung auch für sie etwas Besonderes. Das war deutlich zu spüren. Das Know how von Josef Ladovitsch war beim Umbau natürlich sehr hilfreich", betont Weninger. Auch seine Gattin Ilse brachte ihre Expertise zum Thema Wohnbau und Einrichtungskonzepte aus ihrem Studium mit ein.

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Hervorragende Zusammenarbeit

Die Planung übernahmen Ilse Weninger-Graf/Barbara Graf als Hausbesitzerinnen und Josef Weninger gemeinsam mit Architekt Edi Schneller. "Unser Ziel war es, möglichst viele Unternehmen aus Großpetersdorf und der näheren Umgebung miteinzubeziehen und mit ihnen kreative, technisch umsetzbare, aber auch finanziell erschwingliche Lösungen zu erarbeiten", so das Unternehmerehepaar.

Josef Weninger: "Durch ihre Bereitschaft und Motivation, Ideen einzubringen, konnte dieses Projekt in Gemeinschaft und guter Zusammenarbeit verwirklicht werden."

Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen funktionierte hervorragend. Beteiligt waren die  Malerei Tim Schöberl, Alu-Niro Design Kaufmann, Naturstein Wolfgang Kalman, Elektro Unger GesmbH, Glas Höfler, Bauunternehmen Ladovitsch, Gleichweit & Co GmbH Trockenbau Sonnen- und Wetterschutzsysteme Halvax, Karner Haustechnik GmbH, NetData Markus Appenzeller; NCCS Franz Josef Steurer und barabas grafik & beschriftungen GmbH. Generationenübergreifend brachte Stefan Stumpaf als Berater sein Wissen mit ein.

Foto: Michael Strini

Fenster und Fassade im historischen Stil

"Durch die Bereitschaft und Motivation der Professionisten, ihre Ideen einzubringen, wurde dieses Projekt in Gemeinschaft und guter Zusammenarbeit verwirklicht. Die Zeit, die für Diskussionen hinsichtlich der Umsetzung in einem kompliziert verwinkelten Altbau aufgewendet werden musste, wurde durch originelle Lösungen wieder wettgemacht", streicht Josef Weninger hervor.
"Wir versuchten Bestehendes mit Neuem so zu verbinden, damit ein harmonisches Ganzes daraus entsteht – stilistisch einheitlich und ohne zu harte Kontraste. Das Gebäude hat eine Geschichte. Diese wurde mitberücksichtigt und weiter gedacht.

Foto: Michael Strini

Herausforderungen gemeistert

Durch das Einfügen von Fenstern aus zeitgemäßen Materialien, passend zu den bereits bestehenden Holzfenstern, wurde auch das Raumklima verbessert, sodass nun weniger Strom für Klimageräte verbraucht wird.
"Es war auch die Außengestaltung eine Herausforderung, es so aussehen zu lassen, wie es vorher war. Das ist uns aber sehr gut gelungen. Auch Dank der guten Zusammenarbeit untereinander", sagt Malermeister Tim Schöberl. So brachte Stefan Stumpf seine Erfahrung in der Kupfergestaltung mit ein. "Das positive Feedback der Ortsbevölkerung beweist, dass wir ein gelungenes Projekt erfolgreich abschließen konnten, in der Hoffnung für andere ein Vorbild zu sein", so Josef Weninger und Ilse Weninger-Graf.

Foto: Michael Strini

Erfolgreicher Lehrbetrieb

Die Orthopädieschuhtechnik Weninger beschäftigt an drei Standorten rund 20 Mitarbeiter. "Wir hatten im Laufe der Jahre auch immer Lehrlinge und bilden aktuell ein Lehrmädchen in Großpetersdorf aus. Wir sind stets auf der Suche nach neuen Fachkräften. Der Beruf ist kreativ und im Gesundheitsbereich angesiedelt. Deshalb ist er auch zukünftig gefragt. Viele Jugendliche und Erwachsene entwickeln aufgrund von zu wenig Bewegung und schlechtem Sitzen eine Fehlhaltung. Zudem werden Menschen immer älter und es leidet die Mobilität. Vom Fachmann angepasste Schuhe können da helfen", sagt Weninger, der zudem noch eine Anekdote zur Geschichte des Hauses anbringt: "Hier soll auf seinem Weg nach Ungarn Kaiser Karl übernachtet haben."

Familie Fischbach in alter Heimat zu Gast


Kontaktdaten


Elektro Unger GmbH
Hauptstraße 35
7503 Grosspetersdorf
03362 2555
office@elektro-unger.at

glas Höfler GmbH & CoKG

Industriestraße 4
7400 Oberwart
+43 3352 31 759
office@glas-hoefler.at
www.glas-hoefler.at

Gleichweit & Co GmbH

Gewerbegebiet 7

7572 Deutsch Kaltenbrunn
+43 664 3335541

office@gleichweit.co.at
www.gleichweit.co.at

Josef Weninger GmbH
Hauptstraße 40
7503 Großpetersdorf
03362/2288
grosspetersdorf@weninger.cc
www.weninger.cc

Lado-Bau
Ladovitsch Renate und Josef

St. Kathrein im Burgenland
Kathreinerstraße 1
7474 Deutsch Schützen-Eisenberg
+43 664 1539003
ladovitsch@gmx.at
www.wasserschaden-lado.at

Netdata - Markus Appenzeller


Hofäcker 38

7503 Grosspetersdorf

0664 1319880

office@netdata.at
www.netdata.at

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