Südburgenland
Tourismus-Geschäftsführer Dietmar Salmhofer im Interview

Dietmar Salmhofer freut sich für den Tourismus im Südburgenland zu arbeiten und will das Potential noch vergrößern. | Foto: Michael Strini
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  • Dietmar Salmhofer freut sich für den Tourismus im Südburgenland zu arbeiten und will das Potential noch vergrößern.
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Dietmar Salmhofer wurde als Nachfolger von Martin Ochsenhofer als Geschäftsführer im Tourismusverband Südburgenland bestellt.

BEZIRK OBERWART. Seit dem 1. Feber ist - wie berichtet - der Bad Waltersdorfer Dietmar Salmhofer neuer Geschäftsführer im Tourismusverband Südburgenland. Im Gespräch mit MeinBezirk.at gab er erste Einblicke in Pläne und Überlegungen für die kommenden fünf Jahre.

MeinBezirk.at: Was waren für dich die ersten Tätigkeiten als neuer Geschäftsführer?

Dietmar Salmhofer: Natürlich gilt es jetzt einen Überblick zu verschaffen und mich in die Materie einzuarbeiten. Die Priorität liegt momentan darin, den Ist-Zustand zu erfassen. Ich habe bereits mit einigen Stakeholdern in der Region wie Hoteliers und auch Bürgermeistern gesprochen. Nur wenige Tage nach meiner Bestellung konnte ich beim "Feuer & Wein" am Eisenberg auch Kontakte bei einem erfolgreichen Event mit Winzern und Touristikern knüpfen.

Wie kam es zur Bewerbung und was war dein bisheriger Werdegang?

Ich komme selbst aus der Gastronomie und habe auch einen Betrieb geführt. Ich war auch als Masseur tätig. Habe dann die Schladming-Dachstein Marketing GmbH geführt und war Obmann im Tourismusverband Haus im Ennstal. Dann kam es auch dort zu einer Strukturreform, der ich anfänglich etwas skeptisch gegenüberstand. Ich war auch der Meinung, warum wird ein erfolgreiches System zerschlagen, habe dann aber durchaus Vorteile erkannt. Da mein Vertrag als Manager auslief und auch Alternativen überlegte, passte die Ausschreibung für den Posten als Geschäftsführer hier im Südburgenland zeitlich ganz gut. Ich stellte mich mit meiner Erfahrung dem Hearing und freue mich nun über und auf meine neue Aufgabe für die kommenden fünf Jahre.

Foto: Michael Strini

Wie siehst du den "Status quo" im Südburgenland?
Es ist in den letzten paar Jahren viel zusammengekommen. Zum einen gab es die Strukturreform im burgenländischen Tourismus, dann die Pandemie und jetzt auch die Teuerungen. Die Pandemie hat sicher große Herausforderungen für die Tourismuswelt gebracht, aber es gibt auch andere Bereiche, in denen es vielleicht ganz so optimal gelaufen ist. Ich sehe da noch viel Potential und Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam mit den Stakeholdern Möglichkeiten auszuloten und das Beste aus diesen zu machen. Es gilt ein gemeinsames Mittelmaß zu finden.

Wo liegen besondere Stärken in der Region?
Die Thermen in Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf sind klare Leuchttürme für die gesamte Region. Es gibt tolle Hotels, mit denen wir hier absolut mit anderen Regionen konkurrieren können. Der Radtourismus und auch das Wandern haben sich zu einem zentralen Faktor entwickelt. Zusätzlich spielen Wein und Kulinarik eine Rolle. Es ist im Südburgenland ideal, um wieder herunterzukommen. Das soll noch besser an die Zielgruppen transportiert werden.

Welche Zielgruppen sind da gemeint?

Eine große Bandbreite. Für Kinder und Familien bieten beispielsweise die Thermen ein tolles Angebot, Radfahren oder Wandern sprechen alle Generationen an - auch die Senioren. Mit Kulinarik können wir ebenso punkten. Das Südburgenland hat viel zu bieten, aber das ist vielen noch nicht so bewusst.

Dietmar Salmhofer: "Das, was wir hier schaffen, ist nicht nur für die Gäste, sondern auch für Einheimische."

Vor allem wollen wir mit unseren Angeboten einerseits Gäste ansprechen, aber auch Menschen in der Region ansprechen, die Alternativen zu Urlaubsreisen ins Ausland suchen. Zudem ist die Nähe zu Wien und Graz ein Bonus, der noch viel zu wenig aufgefriffen wurde. Ich sehe beispielsweise kaum Werbung vom Südburgenland in den großen Ballungszentren. Da sind beispielsweise die steirischen Tourismusregionen viel präsenter.

Wie sollen diese Zielgruppen angesprochen werden bzw. welche Rolle spielt da die Digitalisierung?
Die Digitalisierung ist ein ganz entscheidender Faktor, da sie richtig umgesetzt, viele Vorteile bringt. Gerade in diesem Bereich sind wir aber erst mittendrin. Da gibt es sicher noch Verbesserungspotential, um Dinge zu optimieren. Ich denke, die Kommunikation muss breit erfolgen. Dabei sehe ich auch im Bereich Social Media noch viel Aufholbedarf. Es ist wichtig, diese nutzen, aber dabei ist entscheidend, mit welchen Themen bespiele ich diese sozialen Plattformen. Ich sehe auch die etablierten Print- und Onlinemedien als wichtigen Partner - gerade im regionalen Bereich. Es braucht da das Gefühl, all diese Möglichkeiten zu nutzen und der jeweiligen Zielgruppe entsprechend zu bespielen.

Foto: Michael Strini

Du hast zu Beginn die Strukturreform angesprochen. Da gab es auch Kritik. Wie siehst du diese und wo liegen die Chancen?
Eine Strukturreform bewirkt immer wieder Unmut und ein unangenehmes Empfinden. Das kenne ich auch aus der Zeit als Tourismusmanager in der Steiermark. Da habe ich eine ähnliche Reform erlebt. Es gilt stets Prioritäten neu zu entwickeln und dabei bleiben mitunter Details auf der Strecke. Ich denke, wir sind hier noch am Weg. Ich sehe es als Chance, dass wir auch eigenständig, aber im größeren Umfeld Dinge bewegen können. Dazu ist aber wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und gemeinsam für die Region arbeiten und denken. Die Ideen müssen die Stakeholder liefern, wir können sie bei der Umsetzung, im Marketing unterstützen.

Gibt es im Veranstaltungsbereich bereits neue Ideen?
Es liegen bereits ein paar in der Pipeline, aber diese sind noch nicht spruchreif. Es wird aber wieder das Anradeln in Bad Tatzmannsdorf geben und eine Veranstaltung unter dem Motto "Aufblühen". Auch das Thema Wandern im Burgenland soll gemeinsam beworben werden. Ein weiterer Event ist beispielsweise der Weinfrühling, der auch heuer wieder im Frühjahr stattfindet.

Als Alternative zu den Hotels bietet das Südburgenland auch die Kellerstöckl. Wie beurteilst du deren Entwicklung und Potential?
Ich denke, dass die Kellerstöckln ein Erfolgsprojekt darstellen und durchaus noch viel Potential haben, um es für die Zukunft noch attraktiver zu gestalten. Die Kellerstöckl vereinen Luxus und Abgeschiedenheit. Sie bespielen auch das Thema "Zurück zur Natur", das heutzutage besonders im Trend liegt. Das Thema Natur ist insgesamt ein großes. Deshalb sehe ich da fürs Südburgenland viele Chancen, da die Gäste diese hier gekoppelt mit den schon angesprochenen kulinarischen Genüssen, der Gemütlichkeit und Ruhe ein breites Angebot finden.

Ein Punkt, der immer wieder auch als Problem angesprochen wird, ist die fehlende Gastronomie - vor allem unter der Woche. Wie kann der Tourismusverband hier unterstützen?

Das ist ein Problem, das nicht nur im Südburgenland besteht, sondern in vielen anderen Gebieten ebenfalls. Es gibt sicher für die Touristiker Möglichkeiten zu unterstützen, aber da ist es wichtig, die regionalen Bedürfnisse und Herausforderungen genau zu betrachten. Hier sind sicher Gespräche mit den Gastronomen ein erster Schritt, um die Situation zu beurteilen und in welchen Bereichen, der Schuh besonders drückt. Fakt ist aber, dass es wichtig ist, dass der Gast sich wohl fühlt und da gehört auch dazu, dass er Möglichkeiten hat, einzukehren. Wobei auch da, innovative Ideen gefragt sind, um Alternativen anzubieten. Nur zu jammern, macht es kaum besser. In einigen Tourismusregionen bieten Gastronomen Automaten an, wenn sie gerade nicht geöffnet haben. Damit konnten Lücken geschlossen und eine attraktive Besonderheit geschaffen werden.

Das RegionalMedien Burgenland-Team Südburgenland besuchte Dietmar Salmhofer: Die Werbeberater Eva-Maria Knotz, Robin Pelzmann (beide Güssing/Jennersdorf), Heike Tröstner (Oberwart), sowie die Redakteure Martin Wurglits (Güssing/Jennersdorf), Michael Strini (Oberwart), Tourismusverband Südburgenland-Geschäftsführer Dietmar Salmhofer | Foto: RegionalMedien Burgenland
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Ein weiteres Problem ist auch in der Gastronomie der Personalmangel?
Das Thema beschäftigt derzeit viele Branchen. Die Bereitschaft abends oder an Wochenenden zu arbeiten, ist überschaubar. Natürlich trifft das besonders auch den Tourismus. Da ist es wichtig, Anreize zu schaffen, um die Menschen doch zu motivieren. Das Geld alleine ist nicht alles. Wir überlegen im Burgenland da verschiedene Möglichkeiten. Eine Mitarbeiter-Card für die Gastronomie mit Goodies könnte ein Ansatz sein.
Für viele kleine Betriebe ist das dann schon auch ein großes Thema, denn ohne Personal sind die Öffnungszeiten eingeschränkt oder lassen sich manche Betriebe gar nicht mehr führen.

Da spielt auch die Teuerung mit eine Rolle?
Ja, ich bin aber optimistisch denkend und glaube, dass es sich irgendwann wieder einpendeln wird. Darum gehe ich auch motiviert ins Frühjahr und in den Sommer. In den nächsten Wochen werden aber noch zahlreiche Unternehmen durchtauchen müssen, da sie Energierechnungen erst jetzt bekommen. Umso wichtiger ist es aufgrund all dieser Herausforderungen an einem Strang zu ziehen, um diese zu meistern. Das funktioniert nur gemeinsam und darum bin ich überzeugt, dass der Tourismusverband hier mehr Kraft vereint, als einzelne Verbände alleine.

Dietmar Salmhofer freut sich für den Tourismus im Südburgenland zu arbeiten und will das Potential noch vergrößern. | Foto: Michael Strini
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