Einfach näher dran: Mit Maria Portschy durch Podler
Die Bezirksbäuerin nimmt die Bezirksblätter-Leser mit auf eine Tour vom "Puszta-Brunnen" bis zum Gasthaus Schitter.
PODLER (ms). Maria Portschy ist Bezirksbäuerin und auch Mitglied im Verschönerungsverein Podler, der sich nach dem "Puszta-Brunnen", einem alten aus Holz gebauten Ziehbrunnen, ebenso nennt.
"Vor einigen Jahren haben wir den Platz beim "Puszta-Brunnen" mit einem Bankerl bestückt. Heute ist es ein beliebter Rastplatz für Radfahrer oder Wanderer. Viele kommen sogar extra hierher, um den "Puszta-Brunnen" zu sehen. Die Rundwege hier sind ideal, weil sie praktisch eben sind und man mehrere Möglichkeiten hat, das Ziel zu erreichen", berichtet die Podlerin.
Gemütlicher Spielplatz
Auch der kleine Spielplatz, der abseits der Hauptstraße sehr ruhig gelegen ist, wurde vom Verschönerungsverein angelegt und gepflegt. "Es werden immer wieder Spielgeräte erneuert oder hinzugebaut. Er wird sehr gut angenommen, Podler hat rund 80 Einwohner, darunter elf Kinder, deshalb ist der Spielplatz auch sehr belebt. Sogar Kinder aus Großpetersdorf oder Miedlingsdorf sind gerne hier, weil er einfach so ruhig und idyllisch liegt", so Portschy.
Für sie ist Podler überhaupt ein sehr ruhiger und idyllischer Ort. Auch das einzige Gasthaus der Gemeinde befindet sich im Ortsteil. "Das Gasthaus Schitter ist ein wichtiger Treffpunkt für die Ortsbevölkerung, beispielsweise für die tägliche "Frühschoppenrunde". Es ist auch für Hochzeiten sehr beliebt. Auch das wöchentliche Frauenturnen findet hier in einem eigenen Raum im Keller statt", schildert Maria.
Im Juli findet wieder der Antoniuskirtag statt. "Da ist jedes Jahr viel los. Es gibt auch noch Standl, wie eben bei einem richtigen Kirtag üblich. Nach der Kirtagsmesse gibt es einen zünftigen Frühschoppen. Es ist jedes Jahr ein schönes Ereignis", freut sich die Bäuerin auf das Fest.
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