Die 11. Genussmesse Oberwart war wieder ein Feinschmecker-Paradies
Am 4. und 5. November wurde Oberwart wieder zum Ort des Genusses agrarischer Qualitätsprodukte.
OBERWART. Die 11. Genussmesse in Oberwart findet am 4. und 5. November im Messezentrum statt und ist gegenüber den Vorjahren weiter gewachsen. Über 150 Aussteller aus der Region und weit darüber hinaus präsentieren ihre hochqualitativen Produkte.
"Die Fläche um einige 100m2 erweitert, es gibt somit noch mehr Platz zum Genießen. Die Genussmesse damit wieder die größte Genussmesse ihrer Art in Österreich und noch vielfältiger geworden", freut sich auch Veranstalter Markus Tuider.
Von Wein bis Käse
Die große Vielfalt der Genussmesse lässt jeden Gaumen zum Feinschmecker werden. Gibt es doch Qualitätsweine rund um den Eisenberg, aus anderen Regionen im Burgenland, der Steiermark, Niederösterreich und internationale Weine. Auch preisgekrönte Biere, Fruchtsäfte viele verschiedene Liköre und Schnäpse vollenden das flüssige Angebot.
Dazu locken Fleisch, Wurst, Käse, Kräuter, Marmeladen, Öle, Gebäck und natürlich viel Süßes, die einfach einen Gesamtgenuss darstellen.
Mit den Kochshows von Spitzenkoch Georg Gossi sowie seinen Gästen und weiteren Programmpunkten wie die "Kroatischen Stunden" und dem dreisprachigen Bilderbuchtheater gibt es auch noch jede Menge mehr als nur reine Genuss- und Gaumenfreuden.
"Leistungsschau der Landwirtschaft"
Im Rahmen der Eröffnung würdigten die Redner die hohe Bedeutung der Messe und ihres Hintergrunds. "Regionalität und Qualität stehen hoch im Kurs. Diesen Trend hat Markus Tuider bereits vor über zehn Jahren erkannt und die Genussmesse ins Leben gerufen. Diese ist stetig gewachsen und nunmehr die größte Messe ihrer Art in ganz Österreich. Dazu herzliche Gratulation. Als Bürgermeister und Mitglied der Feuerwehr bin ich aber auch stolz, dass es nun zeitgleich auch die Feuerwehrmesse gibt", erklärt Bgm. LA Georg Rosner.
"Die Genussmesse ist eine Leistungsschau unserer Landwirtschaft. Wir erleben einen immer stärkeren Trend zur Regionalisierung als Gegenstück zur Globalisierung. Gerade bei Lebensmittel ist es wichtig, dass diese aus der Region kommen. Das bedeutet Wertschöpfung, kurze Transportwege und hohe Lebensmittelsicherheit. Bei uns gibt es Qualität und Klasse statt Masse. Ich freue mich zudem, dass die Genuss Burgenland so professionell und ideenreich in der Öffentlichkeit auftritt", ergänzt LK-Präs. Franz Stefan Hautzinger.
"Genuss ist angesagt. Die regionalen Produkte im Burgenland sind weit übers Burgenland hinaus gefragt. Bio wird dabei immer mehr zu einem zentralen Thema: Regionalität und Genuss ergänzen sich hier optimal. Daher muss der burgenländische Weg auch ein Bekenntnis zu verstärkter natürlicher Produktion und artgerechter Tierhaltung sein. Und die Leistungen der Agrarproduzenten werden gemeinsam mit den Betrieben in der Region, der Gastronomie und dem Handel zu einem kulinarischen Gesamtbild. Letztendlich muss es gelingen, faire Preise für faire Leistungen zu erzielen - ein Wettbewerb der Besten, nicht der Billigsten. Das Burgenland als Genussland mit einer Vielfalt an kulinarischen Angeboten liegt eingebettet in einer Landschaft zum Erholen und zum Leben. Das zeigt auch die Genussmesse", betonte LR Verena Dunst.
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