Burgenländisch, steirisch - Hauptsache regional!
Martina und ich diskutierten gerade über das Projekt "Wir essen burgenländisch", während Celine mit unserer Katze Mausi spielte. Sie schien sehr in ihr Spiel mit Mausi vertieft zu sein und beteiligte sich nicht weiter am Gespräch. Doch plötzlich sah sie auf und fragte mit einem leicht verzweifelten Ton: "Duuuu... Mamaaaa... Wie is'n das, wenn ich am Wochenende beim Papa in Vorau bin - darf i da jetzt gar nix mehr essen?! Immerhin is das ja alles steirisch und net burgenländisch!!" Martina und ich mussten schmunzeln. Ich erklärte ihr dann natürlich sofort, dass sie auch beim Papa nicht hungern müsse und ebenso Produkte aus der nahen Steiermark zu den regionalen Produkten gehören.
Wichtigster Faktor Regionalität
Da ich selber im Bezirk Hartberg arbeite und meinen Einkauf öfters beim Nachhausefahren von der Arbeit erledige, wird es ab und zu auch vorkommen, dass ich die Produkte von steirischen Bauernmärkten und -läden beziehe und zwar regional, aber nicht burgenländisch einkaufe. Aber ich denke es ist wichtig auch mal über den Tellerrand, also in unserem Fall über die Bundeslandgrenze, zu schauen.
Einkauf im Bauernladen
Am gestrigen Freitag stattete ich dem Bauernladen Wagner in Oberwart einen Besuch ab. Ich kaufte einige leckere Sachen - wie zum Beispiel Vollmilch, Nudeln, Weizengrieß, Mehl, Frischkäse und Dinkelreiswaffeln mit Schoko - ein. Die Reiswaffeln wollte ich mir heute als Nachspeise schmecken lassen. Leider überstanden sie die Nacht auf heute nicht und ich musste auf mein Dessert verzichten - ich hoffe sie haben dir geschmeckt mein lieber Bruder ;)
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