Rechnitz feiert den ökumenischen Weltgebetstag
Gottes kostbares Geschenk - Frauen aus Surinam laden ein
RECHNITZ (mmr). Der diesjährige ökumensiche Weltgebetstag fand am Freitag, 02. März 2018, weltweit unter dem oben genannten Motto statt. Er kam heuer aus Surinam, dem kleinsten und unabhängigsten, aber auch eines der ärmsten Länder Südamerikas.
In Rechnitz feierte man ihn, aus terminlichen Gründen, erst am 09. März in der evangelischen Pfarrkirche.
Das Geschenk Gottes
Der Weltgebetstag verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen und Traditionen auf der ganzen Welt. Man setzt ein Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Im Mittelpunkt stand der Schöpfungsbericht aus Genesis 1, welcher von Frauen für ihre Liturgie ausgewählt wurde. Das zeigt, dass die Bewahrung der Schöpfung den Frauen ein zentrales Anliegen ist. Das Titelbild symbolisiert zwei kräftige Arme, die auf einer Schüssel den Reichtum Surinams tragen, denn ein Mangel an Lebensmittel herrscht dort nicht. 7 ausgewählte Frauen, die verschiedener Herkunft sind, stehen für alle Menschen in Surinam und verschaffen einen Einblick in ihr Leben. Sie erinnern dabei auch an die sieben Tage der Schöpfung und geben dieses Geschenk Gottes, welches in Ehren gehalten wird, ihren Nachkommen weiter.
ökumenisch feiern
Gemeinsam mit den Lektorinnen Frau Waltraud Simon, Christine Brunner und Mag. Karin Schweiger haben sich Frauen zusammengefunden um gemeinsam zu danken, zu singen und zu beten. Dabei wurde eine Kollekte in der Höhe von über 200€ gesammelt. Damit wird ein sichtbares Zeichen gesetzt, Projekte für Frauen und Mädchen in Surinam zu unterstützen.
Im Anschluss des Gottesdienstes wurde zur Agape eingeladen.
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