Kommentar: Gemeinsam statt gegeneinander
Das Südburgenland ist in aller Munde - und das hört sich doch gut an. Noch besser wäre es, wenn sich alle darüber einigen, wie der Landessüden noch effizienter unterstützt werden kann, um weiter auf der Überholspur zu bleiben.
Denn trotz guter Daten und einer im Vergleich zum Norden "schließenden Schere" hat die Region weiter mit Abwanderung, einer hohen Arbeitslosigkeit und infrastrukturellen Defiziten zu kämpfen. Topangebote im Bildungsbereich, innovative Unternehmen sind ein wichtiger Grundstock, aber die Rahmenbedingungen sind noch weiter zu verbessern - zumindest da sind sich die politischen Couleurs einig. Nun sollten sie auch den Mut finden und gemeinsam an einem Strang ziehen, statt politisches Kleingeld zu schinden. Denn im Zentrum sollte das Wohl des Südburgenlands liegen und nicht parteipolitisches Geplänkel oder gar Stimmen bei der nächsten Wahl.
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