Energie Burgenland realisiert Photovoltaik-Projekt in der Gemeinde Rechnitz
Rechnitzer Bildungsstätten werden zu Solarstromproduzenten. Energie Burgenland liefert das nötige Know-how für Installation, Betrieb und Wartung.
RECHNITZ. Energie Burgenland hat zwei Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Neuen Mittelschule und der Volksschule in Rechnitz mit einer Leistung von 86 Kilowattpeak (kWp) ans Netz gebracht, die ab sofort in Betrieb sind. Demnächst folgt auch die Installation einer dritten Anlage am Dach der Musikschule und einem Teil der Volksschule.
„Der produzierte Ökostrom der drei PV-Anlagen wird zu 100% in das öffentliche Stromnetz eingespeist und kommt somit dem ganzen Burgenland zu Gute“, sagt Alois Ecker, Vorstandsmitglied der Energie Burgenland. „Mit solchen Photovoltaikprojekten zeigen wir, wie wir das Potenzial der Sonnenkraft nachhaltig nutzen können“.
130.000 Euro für Projekt
Mit der Nennleistung aller drei Anlagen von 122,26 kWp können jährlich rund 131.000 Kilowattstunden Ökostrom erzeugt werden. Eine Menge, die dem Energiebedarf von rund 30 Vier-Personen-Haushalten im Burgenland entspricht. Für die Umsetzung des Projekts hat die Gemeinde Rechnitz die Dachflächen der Bildungsstätten an die Energie Burgenland vermietet. Der Energiedienstleister betreibt die PV-Anlagen für eine Laufzeit von 20 Jahren.
„Ich begrüße es, dass in Rechnitz neben Biogas und Biomasse nun auch Photovoltaik zur Energiegewinnung zum Einsatz kommt“, sagt Bgm. Engelbert Kenyeri. Die Energie Burgenland hat rund 130.000 Euro in das Projekt investiert und ist für die Finanzierung, die technische Installation der Anlagen, den Betrieb und die regelmäßige Wartung zuständig.
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