Assling ist Tirols neueste e5 Gemeinde

Gemeinderat Harald Stocker (GF Elektrowerk Assling), LA Hermann Kuenz, Vize-Bgm. . Michael Unterweger, Bürgermeister Bernhard Schneider, LH-Stv. Josef Geisler und Elfriede Klingler (Energie Tirol) (v.l.) | Foto: Herbert Vergeiner
  • Gemeinderat Harald Stocker (GF Elektrowerk Assling), LA Hermann Kuenz, Vize-Bgm. . Michael Unterweger, Bürgermeister Bernhard Schneider, LH-Stv. Josef Geisler und Elfriede Klingler (Energie Tirol) (v.l.)
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ASSLING (red). Die Gemeinde Assling kann ab sofort das Prädikat e5-Gemeinde für sich verbuchen. Ziel des e5-Programms ist es, Gemeinden, welche sich zu einer Beteiligung entschlossen haben, in ihren Aktivitäten zum Klimaschutz, Steigerung des Anteils an erneuerbarer Energie und Steigerung der Energieeffizienz zu unterstützen.

Assling hat ein wichtiges energiepolitisches Ziel bereits erreicht: Die rund 2000 Einwohner zählende Gemeinde erzeugt selbst mehr Energie als in Summe verbraucht wird.Und unter Berücksichtigung aller Emissionen der ortsansässigen Unternehmen kann sich Assling nicht nur mit Stolz als energieautonome, sondern auch als CO2-neutrale Gemeinde betiteln.

Mit dem Beitritt zum e5-Landesprogramm stellt sich die Gemeinde neuen Herausforderungen und setzt sich weitere ambitionierte Ziele – vor allem in den Bereichen Energieeffizienz und Mobilität. „Die bisher umgesetzten Maßnahmen der Gemeinde Assling zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien haben absolut Vorbildcharakter“, betonte LHStv. Josef Geisler bei der Überreichung der neuen e5-Ortstafeln an Bürgermeister Bernhard Schneider.

Im Oktober vergangenen Jahres stellte man in der Kommune Tirols größten Photovoltaik-Park fertig. Das 2.000 kWp-Projekt (zum Vergleich: auf Einfamilienhäuser werden normalerweise 5 kWp-Anlagen montiert) besteht aus vier Einzelanlagen, die auf vier Asslinger Fraktionen aufgeteilt sind. So erntet man auf einigen ehemaligen Kornfeldern Sonnenenergie.
Für ihr Engagement rund um das Thema erneuerbare Energieträger konnte die Gemeinde 2011 auch den Energiepreis der Arge-Alp mit nach Hause nehmen.

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