Grippezeit
Erste Grippefälle in Osttirol

Anfang Jänner wurden in Osttirol die ersten Fälle der echten Grippe nachgewiesen. | Foto: pixabay/silviarita
  • Anfang Jänner wurden in Osttirol die ersten Fälle der echten Grippe nachgewiesen.
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Deutlich später als in Nordtirol sind auch in Osttirol die ersten Fälle der echten Grippe aufgetreten.

OSTTIROL (red). Am dritten Jänner wurde im Bezirk erstmals Influenza H2N3 nachgewiesen. "Infektionen der oberen Luftwege waren zwar seit dem Spätherbst im Bezirk weit verbreitet, allerdings auf andere Erreger zurückzuführen", erklärt der Osttiroler Arzt und Virologe Gernot Walder. Mycoplasmen (zellwandlose Bakterien ) wurden bisher besonders häufig nachgewiesen, seit Mitte Dezember sind sie aber auf dem Rückzug. In den kommenden Wochen wird dafür eine deutliche Zunahme der Influenzafälle erwartet.

Impfung sinnvoll

"Noch ist es sinnvoll, sich impfen zu lassen - die Impfung reduziert das Erkrankungsrisiko deutlich und beugt schweren Verläufen vor. Alte Menschen, Personen mit eingeschränktem Immunsystem, Angehörige von Gesundheitsberufen profitieren besonders davon - grundsätzlich aber jeder, der mit vielen Leuten in Kontakt kommt und in den nächsten Monaten keinen einwöchigen Krankenstand riskieren möchte", so Walder
Abgesehen von der Impfung raten Experten auch zu regelmäßigem dynamischen Sport, einer guten Alltagshygiene, Stressreduktion und einem nicht zu warmen und trockenem Raumklima, um gut durch die Wintersaison zu kommen.

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