Galerie Gaudens Pedit würdigt Hermann Pedits malerisches Werk

Bürgermeisterin Elisabeth Blanik mit Gaudens Pedit bei der Ausstellungseröffnung. | Foto: Brunner Images
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  • Bürgermeisterin Elisabeth Blanik mit Gaudens Pedit bei der Ausstellungseröffnung.
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Nach der Einzelausstellung im Museum Schoss Bruck (15. August bis 27. Okt. 2013) würdigt die Galerie Gaudens Pedit das Werk Hermann Pedits in Lienz mit einer umfangreichen Retrospekive. Die Ausstellung wurde am 1. April von der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik eröffnet.
In den Galerieräumen sind Arbeiten zu sehen, die zwischen 1955 und 1991 datieren, im Gartenatelier Bilder, die dort nach 1992 entstanden sind.

Von den Jahren bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste bis zu seinem Tod, galt Pedits Hauptinteresse der malerischen Erforschung und Vermittlung eines inneren, auch transzendenten Naturerlebnisses. Nur sehr selten portraitierte er Landschaften oder Berge.
Die Arbeiten bis Mitte der 60er Jahre zeigen Pedit als stilsuchenden jungen Maler, es entstanden spannende Bilder, die impressionistische, kubistische und surreale Einflüsse erkennen lassen. Anschließend findet er in Lienz, fern der damals aktuellen Trends in der bildenden Kunst zu seinem eigenen, sehr unabhängigen und persönlichen Ausdruck.

Abgesehen von Hermann Pedits Landschaftsbildern sind in der Ausstellung eine Auswahl von Stillleben und Akten, sowie als Repräsentant des Bildzyklus „Nacht der Seele“ Das Haupt, 1997 zu sehen.

Die Ausstellung ist bis 6. Juni in der Galerie Gaudens Pedit Lienz zu sehen.

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