Ein lautes „Ja“ für Inklusion
Lions Club spendet 3.000 Euro an das „Sprungbrett Glöcklturm“

Andreas Linder vom Lionsclub Sillian/Innichen/Hochpustertal überreichte die Spende an die Einrichtung und ihre KlientInnen. | Foto: Diakonie de La Tour
  • Andreas Linder vom Lionsclub Sillian/Innichen/Hochpustertal überreichte die Spende an die Einrichtung und ihre KlientInnen.
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Mit einer Spende von 3.000 Euro setzt der Lionsclub Sillian/Innichen/Hochpustertal ein Zeichen für die Inklusion und für die Wertschätzung der Arbeit des „Sprungbrett Glöcklturm“.

LIENZ. Im kleinen Rahmen fand am 13.07.2023 die offizielle Spendenübergabe durch Andreas Lindner statt. Dieser ist sich dabei sicher: „Das Geld befindet sich hier in den richtigen Händen und kann viel bewirken.“ Ermöglicht wird durch die finanzielle Unterstützung nicht nur die Anschaffung eines Laptops zum Surfen im Internet und Erlernen des 10-Finger-Systems, sondern zur besonderen Freude der Klient:innen auch ein gemeinsamer Betriebsausflug.

Ein "Ja" für gleiche Chancen

Bereits seit einer Sitzung im vergangenen Herbst existiert eine spezielle Verbindung zwischen dem Club und der Einrichtung der Diakonie de La Tour.
Umso mehr freut sich nun das gesamte Team rund um Leitung Carola Steiner, dass sich der Lions Club einstimmig zur Spende an die Tagesstruktur „Sprungbrett Glöcklturm“ entschloss. Eine Unterstützung auch mit symbolischem Charakter – als lautes „Ja“ für einen inklusiven Arbeitsmarkt mit gleichen Chancen für Menschen mit Behinderungen.

Seit 10 Jahren engagiert

Denn das „Sprungbrett Glöcklturm“ hat sich seit nunmehr zehn Jahren der Aufgabe verschrieben, jungen Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten bzw. kognitiven Beeinträchtigungen den Einstieg in die Berufstätigkeit zu erleichtern. Durch die Kooperation mit regionalen Firmen lernen die 14 KlientInnen der Tagesstruktur verschiedenste Bereiche der Arbeitswelt kennen und bekommen die Chance, eine dauerhafte Beschäftigung im Rahmen eines Dienstverhältnisses zu finden. Dadurch erlangen sie Selbstständigkeit und tragen aktiv zum Abbau von Vorurteilen bei – eine Win-win-Situation also, wenn die KlientInnen und Arbeitsgeber voneinander lernen und miteinander wachsen.

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