Osttiroler Künstler gestaltete Aufbahrungshalle in Arnoldstein

Die von Peter Raneburger gestaltete Aufbahrungshalle am Friedhof Pöckau-Lind. | Foto: Miriam Raneburger
  • Die von Peter Raneburger gestaltete Aufbahrungshalle am Friedhof Pöckau-Lind.
  • Foto: Miriam Raneburger
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

Im April 2014 hat der Matreier Künstler Peter Raneburger mit seinem Konzept "gondola" den Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung der Aufbahrungshalle Pöckau-Lind der Marktgemeinde Arnoldstein in Kärnten gewonnen.
Die nun fertiggestellte ca. 3,5 x 6 Meter große Arbeit von Raneburger füllt die gesamte Zentralwand des Raumes aus und weitet den an sich kleinen Besinnungsraum gekonnt durch die Verwendung eines an sich simplen Motivs - einem Ausschnitt des Himmels.
Inspiriert durch eine Fotografie seiner Tochter Miriam von der Hafenseilbahn von Barcelona hat Raneburger anhand einer Wolkenformation, aus deren Mitte ein Lichtstrahl entspringt, die beiden Themenbereiche „Leben“ und „Sterben“ in seinem Bild vereint. "Die Emotion der Trauer, die überwiegend diesen Raum füllen wird, wird durch ein hoffnungsvolles Hinwenden zum Licht überwunden. Die Flüchtigkeit, die stete Veränderung der Formation an sich symbolisiert die Dynamik des Lebens, sowie dessen Vergänglichkeit", erklärt der Künstler.
Der Name "gondola" steht als Metapher für Übergang, Überfahrt oder Transformation.

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