"Tanzen geht noch ganz gut“
Osttirolerin feiert in Innsbruck ihren 102. Geburtstag

Gratulierten Frau Elisabeth Plattner zum 102. Geburtstag: Bürgermeister Georg Willi, Pflegedienstleiterin Jacqueline Kempf (r.) und Stationsleiterin Vedina Glantschnig (l.).  | Foto: M. Freinhofer
  • Gratulierten Frau Elisabeth Plattner zum 102. Geburtstag: Bürgermeister Georg Willi, Pflegedienstleiterin Jacqueline Kempf (r.) und Stationsleiterin Vedina Glantschnig (l.).
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Eine herzliche Begegnung erwartete den Bürgermeister von Innsbruck, Georg Willi, im Wohn- und Pflegeheim Lohbach, wo er die gebürtige Osttirolerin Elisabeth Plattner an ihrem 102. Geburtstag besuchte.

INNSBRUCK/OSTTIROL. "Es freut mich, Sie in bester Gesundheit anzutreffen und Ihnen zu Ihrem 102. Geburtstag gratulieren zu dürfen", begrüßte Willi die Seniorin.
Im Kreise ihrer MitbewohnerInnen und des Pflegepersonals wurde lebhaft geplaudert. Dabei fanden das Stadtoberhaupt und das Geburtstagskind schnell eine Gemeinsamkeit: Sowohl Bürgermeister Willi als auch Elisabeth Plattner haben familiäre Wurzeln in Osttirol. Frau Plattner stammt ursprünglich aus Schlaiten, wo sie auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen ist. Es wurden Erinnerungen an alte Zeiten und die Kindheit ausgetauscht, ebenso wie Erfahrungen mit den kulinarischen Köstlichkeiten und Traditionen Osttirols.

Nächste Etappe: 103 Jahre

Seit etwas mehr als fünf Jahren lebt die rüstige und lebensfrohe Dame im Westen der Stadt und wird im Wohnheim der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) bestens versorgt. „Sie singt gerne und liebt die Musik“, erzählt das Team um Pflegedienstleiterin Jacqueline Kempf. „Tanzen Sie auch noch gerne?“, hakt der Bürgermeister nach. „Tanzen? Das geht noch ganz gut“, schmunzelt die Jubilarin. Neben der musikalischen Unterhaltung und ein paar Spaziergängen im Freien genießt sie die Gesellschaft im Heim, schaut gerne Sport im Fernsehen und liest noch viel – ganz ohne Brille, wie das Betreuungspersonal betont. „Bleiben Sie so fröhlich und die nächste Etappe sind die 103 Jahre“, stimmten das Pflegepersonal und Bürgermeister Georg Willi abschließend mit Elisabeth Plattner überein.

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