Lienz
Traditionstag der Hochgebirgsjäger
Der Hauptplatz in Lienz stand am vergangenen Freitag ganz im Zeichen des Österreichischen Bundesheeres.
LIENZ. Viel zu entdecken und zu erleben gab es für Interessierte beim Traditionstag des des Jägerbataillons 24 am 14. April am Lienzer Hauptplatz. Bei einer Leistungsschau gab es ab dem Vormittag verschiedene Themenbereiche "Historischer Rückblick: Col di Lana", "Moderne Ausrüstung", "Besonderheiten des Jägerbataillons 24" und "Karrieremöglichkeiten" zu entdecken. Ausgestellt wurden neben Uniformen und Kriegsgerät aus dem Ersten Weltkrieg, moderne Ausrüstung und Gerät des Bundesheeres, wie zum Beispiel das Sonderfahrzeug BVS-10 "Hägglunds" oder auch Quads mit Hänger. Ein "Ninja-Parcours" und Sprungtürme rundeten das Angebot zum Mitmachen ab.
Platzkonzert & Festakt
Am Nachmittag leitete die Militärmusik Tirol mit einem Platzkonzert zum Traditionstag mit Festakt des Jägerbataillons 24 über. Der Traditionstag wird alljährlich vor dem Hintergrund und im Gedenken an die Leistungen des 1. und 2. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger und der nach 106 vergeblichen italienischen Angriffen erfolgten Sprengung des Col di Lana-Gipfels begangen. Die Leistungen der k.u.k. Gebirgstruppen sowie deren Durchsetzungsfähigkeit und der Durchhaltewille sind auch für die heutigen Gebirgsjäger beispielgebend.
"Verlässliche Stütze"
"Das Österreichische Bundesheer hat sich seit seiner Gründung als verlässliche Stütze im Sicherheitsgefüge des Landes Tirol etabliert", führte die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik in ihrer Ansprache aus. "Lienz kann sich glücklich schätzen, Garnisonsstadt zu sein, denn mit dem modernen und professionellen Bundesheer in der Nähe kann man sich sicher fühlen", so die Bürgermeisterin.
Eben diese Rolle des Militärs als Partner in der Sicherheitsarchitektur des Landes aber auch als strategische Reserve der Republik hatte auch die Ansprache des Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein, zum Inhalt. "Seit 60 Jahren gibt es die Militärkommanden als Verbindungsglied zwischen zivilen Bedarfsträgern und der militärischen Bedarfsdeckung. Unzählige Aufträge konnten die Soldaten immer zur vollsten Zufriedenheit und zur Sicherheit der Bevölkerung ableisten. Möglich war das, weil wir aus der Geschichte gelernt und uns auf die Zukunft vorbereitet haben", sagte der Militärkommandant.
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