Realistisch aber positiv zur NR-Wahl

VP-Bezirkskandidatin Silke Steiner geht realistissch aber positiv an die Nationalratswahl heran.
  • VP-Bezirkskandidatin Silke Steiner geht realistissch aber positiv an die Nationalratswahl heran.
  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (ebn). Der Termin für die Nationalratswahlen in Herbst rückt immer näher und die Bezirkskandidaten beginnen langsam aber sicher mit dem Wählerwerben.

Für die VP tritt Silke Steiner an. Die 41-jährige Unternehmerin ist ein politischer Newcomer, kennt aber die Höhe der Hürden auf dem Weg in den Nationalrat. "Ich bin realistisch, aber auch optimistisch was die bevorstehenden Wahlen angeht", so Steiner.

Die Wahlkampfthemen werden bei so einer Wahl von der Bundespartei vorgegeben. Für die VP-Kandidatin sind bezirkstechnisch die Abwanderung, Demographie sowie die wirtschaftliche Entwicklung die heißesten Themen.

"Die Aussichten auf ein Nationalratsmandat sind eher theoretisch", erklärt Martin Mayerl. Hermann Kuenz ergänzt: "Nur mit einem guten Ergebnis für die VP in Tirol wird es für Silke Steiner möglich sein in den Nationalrat einzuziehen. Wir müssen das Ergebnis von 31 Prozent der letzten Wahl steigern. Dann hängt es auch noch davon ab ob das Tiroler Oberland ein Grundmandat schafft oder nicht." Mayerl und Kuenz stellen sich demonstrativ an die Seite der Kandidatin um zu signalisieren, dass das bündische Denken bei dieser Wahl keine Rolle spielt.

Über die Bezirksebene wäre ein Mandat für Steiner undenkbar. Auf der Landesliste ist sie auf Platz fünf gereiht, auf Bundesebene auf Platz 23.

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