Enduro: Ortner musste die Segel streichen
Knieschmerzen nach Sturz zwangen den Matreier zu einer Rennpause
Im niederösterreichischen Rohr im Gebirge ging am 4. und 5. August ein Enduro Rennen im Rahmen des österreichischen Endurocups über die Bühne.
Am Start war auch wieder der Osttiroler KTM-Walzer Rennfahrer Martin Ortner. Der Matreier konnte bei der Qualifikation die Bestzeit aller Teilnehmer auf der Sonderprüfungsstrecke einfahren. Danach gab es wie gewohnt das Enduro-Cross Rennen. "Den ersten Lauf dieses Side-Rennens konnte ich noch normal runter fahren. Beim zweiten Lauf bin ich allerdings als letzter weg gekommen. Irgendwas hat dann meinen Kopf auf Alarm geschaltet und ich versuchte mit 110 Prozent Motivation nach vorne zu fahren. Leider hat mich das Heck meines Motorrades dann bei einem Sprung über einen Baumstamm überholt und ich bin ordentlich Kopfüber abgestiegen. Leider hab ich auch mein Motorrad in den Rücken und auf mein Knie bekommen. Ich spürte sofort einen richtigen Schmerz, hab aber trotzdem noch daran geglaubt dass ich am Samstag starten können werde. Leider waren die Schmerzen im Knie dann aber doch zu groß und ich musste am Samstagmorgen die Segel streichen", berichtet Ortner.
Durch diese Aktion ist er nun in der E3 Klasse im Gesamtklassement auf den 3. Platz und in der Championat Wertung auf den 4. Platz zurück gefallen.
"Das ärgert mich natürlich sehr, aber ich werde bei den beiden verbleibenden Rennen des ÖEC Cup’s wieder mein Bestes geben“, gibt sich der Matreier zielstrebig.
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