Fußball Unterliga West
Gelungene Heimpremiere für Rapid

Die Lienzer konnten sich am Ende über einen 3:1 Sieg freuen. | Foto: Brunner Images
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  • Die Lienzer konnten sich am Ende über einen 3:1 Sieg freuen.
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Die Lienzer besiegten Admira Villach im Dolomitenstadion mit 3:1

LIENZ (strope). Im ersten Heimspiel der Saison wollten die Rapidler die Auftaktniederlage gegen Sachsenburg wieder ausmerzen. Die Admira Villach machte es den Rapidlern aber vom Anpfiff weg nicht leicht und präsentierte sich als spielstarke Mannschaft. Aus einem Konterangriff kamen die Osttiroler aber zur ersten Chance des Spieles. Aziz Ayodeji verfehlte eine Hereingabe von Johannes Ganner nur knapp. Dann aber hatten die Gäste ihre beste Phase und kamen zu einigen Möglichkeiten. Zunächst schoss Patrick Valtiner nach einer schönen Kombination den Ball aus rund 20 Metern knapp über das Tor und nach zwanzig Minuten scheiterte Daniel Brandauer mit einem gut angetragenen Schuss an Bernhard Leitner am Tor der Grün-Weißen. Aber quasi mit dem direkten Gegenzug gingen die Dolomitenstädter in Führung. Nach einem schönen Diagonalpass von Dominic Girstmair scheiterte zunächst Sven Lovric am gegnerischen Keeper, doch den nur kurz abgewehrten Ball brachte der heranbrausende Dominic Girstmair zum 1:0 im Tor unter. Dieser Treffer wirkte für die Villacher wie ein Schock, denn nur 15 Minuten später schlug es erneut in deren Kasten ein. Sven Lovric setzte sich auf der linken Angriffsseite kraftvoll durch, spielte den Ball ideal auf den im Rückraum wartenden Johannes Ganner auf und dieser schoss zum 2:0 ein. Aber diesmal hatten die Gäste die prompte Antwort parat und verkürzten nur 180 Sekunden später durch einen noch leicht abgefälschten Schuss von Raimund Valtiner zum 2:1 Pausenstand.

Taktisch reife Leistung

Die Lienzer steckten diesen Gegentreffer aber problemlos weg und zeigten in den zweiten 45 Minuten eine taktisch sehr reife Leistung. Gestützt auf eine starke Defensive konnte man die Angriffsbemühungen der Villacher bereits im Keim ersticken und kam mit schnellen Konterangriffen immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Das einzige, was in dieser Phase fehlte, war die Entschlossenheit, die sich bietenden Chancen in Tore umzumünzen. So konnten einige Überzahlsituationen nicht erfolgreich zu Ende gespielt werden bzw. fehlte beim Torabschluss die Präzision. Erst nach 75 Minuten tauchten die Gäste dann erstmals gefährlich vor dem Tor der Rapidler auf, Keeper Bernhard Leitner konnte aber gleich zwei Schüsse erfolgreich parieren. Vier Minuten vor dem Ende hatte der eingewechselte Florian Unterweger die Entscheidung am Fuß, sein etwas zu schwach ausgefallener Schuss konnte von einem Verteidiger der Gäste gerade noch auf der Linie abgewehrt werden. Zu diesem Zeitpunkt standen bei den Villlachern nur mehr neun Feldspieler am Platz, Christoph Fischer hatte kurz zuvor von der souveränen Schiedsrichterin Jasmina Skalic die Ampelkarte präsentiert bekommen. In der Nachspielzeit schlugen die Dolomitenstädter dann noch ein drittes Mal zu, Lukas Lassnig traf aus kurzer Distanz zum 3:1 Endstand.

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