Kärntner Alps Hockey Cup Division 2
Knappe Niederlage für den EC Virgen

Im ersten Finalspiel unterlagen die Virger Wölfe in Klagenfurt mit 6:5. Am 29. Feber haben die Osttiroler die Möglichkeit, die Serie auszugleichen und ein drittes entscheidendes Spiel zu erzwingen. | Foto: Hannes Berger
  • Im ersten Finalspiel unterlagen die Virger Wölfe in Klagenfurt mit 6:5. Am 29. Feber haben die Osttiroler die Möglichkeit, die Serie auszugleichen und ein drittes entscheidendes Spiel zu erzwingen.
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Im ersten Finalspiel unterlagen die Wölfe in Klagenfurt mit 6:5.

KLAGENFURT, VIRGEN (peka). Das Spiel begann für die Osttiroler denkbar ungünstig, denn bereits nach 32 Sekunden schoss Harald Ofner zum 1:0 ein. Aber nur Augenblicke später gelang Arno Gasser, der den gegnerischen Keeper mit einem eleganten Haken aussteigen ließ, bereits der Ausgleich. Die routinierten Klagenfurter nützten die Fehler der Gäste eiskalt aus und Patrick Tilli sowie Christoph Ibounig stellten mit einem Doppelschlag auf 3:1. Aber die Osttiroler ließen sich auch durch diese Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen und mit einem Kracher von der blauen Linie verkürzte Rene Leo im Powerplay auf 3:2. Und nur knapp eine Minute später war der Gleichstand wieder hergestellt, Philip Holzer glich unter Mithilfe des Klagenfurter Keepers zum 3:3 aus.
Nach einem missglückten Befreiungsschlag der Gäste gingen die Hausherren nach 16 Minuten durch Christoph Ibounig neuerlich in Führung. Wiederum dauerte es nicht lange ehe die Wölfe zurückschlugen, Kevin Holzer schloss einen Solovorstoß mit dem Treffer zum 4:4 ab.

Kampfgeist blieb unbelohnt

Der Beginn des zweiten Spielabschnittes verlief dann haargenau gleich wie der des ersten Drittels. Nach nur 22 Sekunden brachte Tarco Kapitän Alexander Czechner seine Mannschaft neuerlich in Führung. Danach hatten die Virger einige brenzlige Situationen zu überstehen und Keeper Matthias Berger verhinderte mit einigen tollen Saves vorerst weitere Gegentreffer. In der 36. Minute war aber auch er machtlos, einen Abpraller verwertete Markus Zechner zum 6:4.
Angetrieben von ihren zahlreichen, fanatischen Fans stellten die Virger im Schlussbaschnitt dann ihre kämpferischen Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Nachdem kurz zuvor sein Bruder Philip noch in aussichtsreicher Postion am Klagenfurter Keeper gescheitert war, schloss Kevin Holzer sieben Minuten vor der Schlussirene ein Solo aus dem eigenen Drittel heraus erfolgreich zum 6:5 ab. Danach hatten Philip und Kevin Holzer noch tolle Möglichkeiten auf den Ausgleich, scheiterten aber am Schlussmann der Tarco Wölfe. So blieb es trotz aller Bemühungen der Osttiroler am Ende beim knappen Sieg der Hausherren.

Zweites Finalspiel am 29. Feber

Die Möglichkeit zur Revanche bietet sich den Virger Wölfen am 29. Feber im Eisstadion Huben, wenn die zweite Finalpartie über die Bühne geht. Und mit ihren zu diesem Spiel sicherlich wieder sehr zahlreich erscheinenden Fans im Rücken, wollen die Jungs von Trainer Zdenek Eichenmann in der Serie ausgleichen und ein drittes entscheidendes Spiel in Klagenfurt erzwingen.

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