St. Martin im Passeier
Krönender Abschluss für Osttiroler Ranggler
Hogmoartitel, zwei Klassensiege einen dritten Rang und Ländersieger von Tirol für Osttirols Ranggler beim Saisonabschlussranggeln in St. Martin im Passeier.
ST. MARTIN i. P./OSTTIROL. 22 Siege, 34 zweite und 37 dritte Ränge, dazu drei Tiroler Meistertitel und etliche Podestplätze bei nationalen wie internationalen Meisterschaften – so liest sich die Erfolgsbilanz der Athleten der Sportunion Matrei in der Rangglersaison 2023. Bei der Vereinspunktewertung des gesamten Alpenraumes nahmen die Osttiroler heuer den zweiten Rang ein, knapp geschlagen vom Rangglerverein Zillertal.
"Das war wieder ein erfolgreiches Vereinsjahr, in dem wir bei allen 18 Veranstaltungen am Start waren und in allen 11 Klassen Podestplätze erreichen konnten", resümiert Trainer und Sektionsleiter Franz Holzer.
10 Hogmoartitel
Während der gesamten Saison sorgten sowohl die erfolgsverwöhnten Schülerranggler und Jugendranggler Matthäus Gander, als auch die Ausnahmeathleten Philip und Kevin Holzer sowie Lukas Mattersberger für Furore. Nicht weniger als 10 Hogmoartitel und sieben Podestplätze beim Hogmoar gingen über den Tauern nach Osttirol.
Gelungenes Saisonfinale
Auch beim Saisonfinale in St. Martin im Passeier konnten die heimischen Athleten wieder großartige Erfolge erzielen. Josef Linder (bis 6 Jahre) sicherte sich den dritten Rang und über den Tagessieg erfreute sich erstmals Gabriel Mariner in der Klasse bis 14 Jahre. Philip Holzer wurde erneut Sieger der Meisterklasse. Undankbare vierte Plätze gab es für Matthäus Gander und Florian Fuetsch. Bei 16 Startern beim Hogmoarbewerb in der Allgemeinen Klasse konnte abermals Philip Holzer all seine Kämpfe sensationell gewinnen und sicherte sich somit den Hogmoartitel.
Tirol auf Platz 2
Beim vier Ländervergleichskampf gewann Salzburg mit 24 Punkten vor Tirol mit 20 Punkten, Südtirol 10 Punkten und der Schweiz 6 Punkten. Christopher Kendler (Ländermeister) und Philip Holzer (Ländersieger) waren die Besten und gewannen all ihre Kämpfe. Verletzungsbedingt nicht am Start war Lukas Mattersberger. Stefan Sulzenbacher musste im ersten Kampf leider verletzungsbedingt aufgeben, für den dann als Ersatz Florian Fuetsch nachnominiert wurde.
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