Kärntner Alps Hockey Cup Division 2 Play Off Viertelfinale
Lienzer Eislöwen bleiben im Rennen

Torjubel bei den Eislöwen. Die Lienzer feierten gegen den EC St. Marein einen 9:5 Erfolg. | Foto: Brunner Images
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  • Torjubel bei den Eislöwen. Die Lienzer feierten gegen den EC St. Marein einen 9:5 Erfolg.
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Nach der 5:4 Niederlage im ersten Spiel mussten die Eislöwen gegen den EC St. Marein unbedingt gewinnen um weiter in der Serie zu bleiben.

LIENZ (peka). Die Lienzer begannen mit viel Druck und gingen bereits nach wenigen Augenblicken durch Gregor Libiseller in Führung. Kurz darauf hatte Jiri Broz das 2:0 am Schläger, konnte diese Möglichkeit aber nicht nutzen. Mit ihrem ersten Angriff glichen die Lavanttaler durch Daniel Reiter zum 1:1 aus. Aber praktisch vom Bully weg schnappte sich Christian Wernisch den Puck, setzte zu einem seiner gefürchteten Solos an und schoss überlegt zur neuerlichen Führung für die Eislöwen ein. Die Hausherren hatten in dieser Phase das Spiel völlig unter Kontrolle und Manuel Winkler erhöhte nach neun Minuten auf 3:1. Danach fanden die Lienzer immer wieder tolle Chancen vor, konnten den Puck aber vorerst kein weiteres Mal im Tor unterbringen. Den kämpferisch starken Lavanttalern gelang es dagegen in der 14. Minute durch Lukas Kaltenegger UEC Keeper Florian Brunner zum zweiten Mal zu bezwingen. Aber auch diesmal hatten die Lienzer die sofortige Antwort parat, Daniel Marx stelllte nach Zuspiel von Gregor Libiseller auf 4:2. Als Jiri Broz mit einem eher harmlosen Schuss kurz vor dem Ende des ersten Abschnittes den Gäste Keeper zum 5:2 bezwang, dachten viele der Zuseher in der Eisarena Lienz bereits an die Vorentscheidung in diesem Spiel. Aber nach nur wenigen Sekunden im Mitteldrittel gelang den Gästen durch Daniel Reiter der dritte Treffer.

Ausgeglichene Partie

Danach entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie mit Chancen hüben wie drüben. Aber beide Keeper boten eine starke Performance und konnten in weiterer Folge ihren Kasten vorerst reinhalten. Zu Beginn des Schlussabschnittes gelang es den Lavanttalern im Powerplay durch Lukas Kaltenegger neuerlich auf ein Tor heranzukommen, aber wieder schlugen die Hausherren postwendend zurück. Nur 39 Sekunden später erzielte Gregor Libiseller bereits das 6:4. Zehn Minuten vor Schluss kamen die Gäste durch Daniel Reiter auf 6:5 heran. In der Schlussphase nahmen die Lavanttaler mehr Risiko und die Eislöwen nutzten die sich ihnen bietenden Chancen nunmehr eiskalt aus. Zwei Treffer von Michael Unterlercher und einer von Spielertrainer Jiri Broz sorgten am Ende noch für einen klaren 9:5 Erfolg.
Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg ins Halbfinale findet nun am 4. Februar in Wolfsberg statt.

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