Fußball Kärntner Liga
Matrei unterliegt Gmünd

Die Matreier hatten gegen Gmünd das Glück nicht auf ihrer Seite. | Foto: Brunner Images
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Die Iseltaler verlieren Zuhause gegen den ASKÖ Gmünd mit 0:1

MATREI (strope). Die ohne den gesperrten Mario Kleinlercher angetretenen Hausherren hatten vor heimischen Publikum nach nur wenigen Spielminuten bereits die Riesenchance auf den Führungstreffer. Nach einem Patzer in der Gästeabwehr lief Christoph Jestl alleine auf das gegnerische Tor zu, wirkte dann aber etwas zu unentschlossen und scheiterte an Gmünd Keeper Christoph Pirker. Wie es geht, zeigten die Oberkärntner dann im direkten Gegenzug. Nach einer gelungenen Kombination drang Kevin Winkler in den Strafraum ein und schoss den Ball zum 1:0 ins Netz. Die Iseltaler steckten diesen Schock aber rasch weg und übernahmen mit Fortdauer der ersten Halbzeit immer mehr das Kommando. Leider war aber an diesem Tag auch das Glück nicht unbedingt auf der Seite der Matreier. Rene Scheiber schob in der 24. Minute den Ball am herauslaufenden Torhüter vorbei, doch im letzten Moment konnte Gmünd Routinier Udo Gasser den Ball gerade noch von der Torlinie klären. Die letzte Möglichkeit hatten dann erneut die Gastgeber, Christoph Jestls Schuss von der linken Seite stellte den Gäste Schlussmann aber vor keine allzu großen Probleme.

Chancen nicht verwertet

Auch nach dem Wiederanpfiff nahmen die Iseltaler sofort wieder das Heft in die Hand und nach einer Vorlage von Jonathan Panzl konnte Christoph Pirker die Direktabnahme von Rene Scheiber parieren. Kurz darauf stand der an diesem Tag sehr unsicher wirkende Unparteiische im Mittelpunkt. Zunächst ahndete er eine Unsportlichkeit von Christian Preiml nicht und Sekunden später beging der Gmünder Spieler ein "dunkelgelbes" Foul an Kevin Köfler, für das er den gelben Karton präsentiert bekam. Bei richtiger Regelauslegung hätte dies aber die gelb/rote Karte für ihn bedeutet. So ging es dann aber in numerischer Gleichzahl weiter und der enorm einsatzfreudige Christoph Jestl kam binnen weniger Sekunden zu zwei Hochkarätern auf den Ausgleich. Zunächst hob er den Ball nach einer Einzelleistung über das Tor und kurz darauf scheiterte er, nach idealem Zuspiel von Rene Scheiber, alleinstehend vor dem Tor am Gmünder Schlussmann. Das Pech klebte diesmal halt einfach an den Schuhen des enorm einsatzfreudigen und laufstarken Matreier Stürmers. Die Gäste kamen während der gesamten zweiten 45 Minuten erst kurz vor Schluss erstmals vor das gegnerische Tor, schossen den Ball aber klar daneben. In der Nachspielzeit stand dann Rene Scheiber zweimal im Mittelpunkt des Geschehens. Zunächst konnte sein ideal platzierter Schuss ins lange Eck gerade noch abgeblockt werden und in der letzten Aktion des Spieles schoss er den Ball hauchdünn über das gegnerische Tor. Dann beendete der Unparteiische das Spiel, welches aufgrund des Spielverlaufes mit einem mehr als glücklichen Erfolg der Gäste endete.

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