Osttiroler „White Sharks“ beim Ironman in Jubellaune
Seit vielen Jahren findet der Kärnten Ironman Austria rund um den Wörthersee am ersten Juliwochenende statt. 2395 Teilnehmer aus 48 Nationen nahmen beim diesjährigen Ironman teil. Unter diesen Eisernen befanden sich auch acht Osttiroler, die allesamt eine hervorragende Leistung boten.
Mag. Markus Mayr, Franz Fröschl und Peter Raneburger (11:18:29), die erstmals Ironman Luft schnupperten, konnten ihre gesteckten Ziele bei weitem übertreffen. Die Routiniers unter den Osttirolern Mag. Martin Umgeher und das Matreier Trio Reinhard Brugger mit einer Zeit von 10:53.30, Dr. Andreas Brugger mit einer Zeit von 10:46:04 und Bernd Amoser mit einer Zeit von 12:10:20 sowie der „Auslandsosttiroler“ Phillipp Gruber mit einer Zeit von 11:15.58 haben ebenfalls in sensationellen Zeiten gefinisht.
Die für den Schwimmverein „White Sharks“ startenden Ironmen Mag. Markus Mayr, Franz Fröschl und Mag. Martin Umgeher lieferten sowohl sich selbst als auch den mitgereisten Fans einen spannenden, aufregenden Tag am Wörthersee. Besonders bemerkenswert dabei ist sicher die Leistung von Notar Mag. Markus Mayr, der mit einer Zeit von 9:58:15 die Distanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen bewältigte.
Franz Fröschl ist als besonderer Kämpfer zu bezeichnen, da er in der auch sehr kurzen Vorbereitungszeit von 10 Monaten zunächst das Schwimmen erlernen musste und dabei mit enormen Rückenproblemen zu kämpfen hatte (Bandscheibenvorfälle), die ihm dieses dringend notwendige Schwimmtraining teilweise unmöglich machten. Mit einer Zeit von 10 Stunden 27 Minuten und 46 Sekunden (10:27,46) und keiner Teilnahme an einem Vorbereitungswettkampf war die von ihm erbrachte Leistung hervorragend.
Bester Osttiroler und „White Shark Aushängeschild“ darf sich aber nach wie vor Mag. Martin „Muxx“ Umgeher nennen. Er konnte sein gestecktes Ziel, den Ironman Austria unter 10 Stunden zu bezwingen klar unterbieten. Mit einer Zeit von 9 Stunden 49 Minuten und 17 Sekunden ist ihm diese Vorgabe meisterlich gelungen. Damit hat er seine eigene Bestmarke bei einem Ironman um ziemlich genau eine Stunde unterboten.
Auf Grundlage dieser hervorragenden Leistungen darf man mit Recht auf die Ergebnisse der noch bevorstehenden Wettkämpfe (Ötztal Radmarathon, Weltmeisterschaft 70.3 Triathlon in Las Vegas, Tri Motion in Saalfelden, usw.….) der „White Sharks“-Athleten gespannt sein.
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