Rapid Lienz verlässt Unterliga mit Auswärtssieg
(strope). Bei den bereits seit längerer Zeit als Aufsteiger in die Kärntner Liga feststehenden Lienzern feierte im Auswärtsspiel gegen die SG Steinfeld der erst 16-jährige Michael Niedrist sein Debüt in der Startelf. Die Osttiroler waren speziell in den ersten 15 Minuten die klar spielbestimmende Mannschaft. Das Einzige, was in dieser Phase fehlte, war das Verwerten zahlreicher guter Möglichkeiten.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurden die Rapidler dann aber für ihre starke spielerische Leistung belohnt. Mario Kleinlercher konnte im Strafraum nur mehr durch ein Foul gestoppt werden. Den dafür verhängten Elfmeter verwandelte Dominik Müller zur 1:0 Pausenführung für die Grün-Weißen.
Acht Minuten nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren der Ausgleich. Patrick Lagger stellte mit einem Schuss aus rund 10 Meter Distanz auf 1:1. Beinahe wären die Steinfelder Minuten später sogar in Führung gegangen, Michael Schneider traf aber nur das Aluminium. Danach besannen sich die Gäste wieder ihrer spielerischen Qualitäten und Mario Kleinlercher erzielte den 2:1 Führungstreffer. Die Rapidler schalteten aber daraufhin keineswegs zurück und spielten weiter nach vorne. Nur sieben Minuten nach dem zweiten Treffer sollte diese Taktik auch belohnt werden. Michael Niedrist erhöhte mit seinem Premieretreffer auf 3:1 für die Lienzer.
Danach hatten die Gäste das Spiel völlig unter Kontrolle und ließen sich auch durch den Anschlusstreffer von Roman Gaspersic fünf Minuten vor dem Spielende nicht mehr aus der Fassung bringen.
So blieb es am Ende beim 3:2 Erfolg mit dem sich die Rapidler vorläufig aus der Unterliga verabschiedeten und in der nächsten Saison in der Kärntner Liga für Furore sorgen wollen.
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